Silbersee-Trickfilm
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Silbersee-Trickfilm
Ich hab jetzt zum ersten Mal eine Inhaltsangabe des Trickfilms gelesen, der Ende August in die Kinos kommt.
Ich bin mir darüber im klaren, dass Mays Silbersee kein Stoff für eine 1:1-Verfilmung ist, aber wozu bitte ein kleiner Junge namens Bobby und eine zahme Ratte?!
Ich bin mir darüber im klaren, dass Mays Silbersee kein Stoff für eine 1:1-Verfilmung ist, aber wozu bitte ein kleiner Junge namens Bobby und eine zahme Ratte?!
Zuletzt geändert von JennyFlorstedt am 25. Mai 2007, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Silbersee-Trickfilm
Als Identifikationsfigur für die Zielgruppe? Bissel eingeschränkt allerdings...JennyFlorstedt hat geschrieben:aber wozu bitte ein kleiner Junge namens Bobby ...
Abgeguckt beim mosaik? Was denen Erfolg (Geld) bringt...JennyFlorstedt hat geschrieben:... und eine zahme Ratte?!
Bleibt aber die Frage, warum sich immer wieder Leute finden, die denken, dass man was Gutes noch verändern muss. (Für irgendwie gut halten müssen sie den Stoff ja doch, sonst würden sie den Film gar nicht machen, oder?)
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Es ist wirklich bedauerlich, dass an sich gute Stoffe dann durch solche "Veränderungen" verschandelt werden.
Es gibt doch an sich bei Karl May genug interessante Gestalten, da braucht man doch keine neuen mehr. Im Gegenteil, in der Regel muss man viele weglassen, um einen Film oder ein Theaterstück nicht zu überfrachten.
Rehkitz, du hast mit der Bemerkung über das liebe Geld sicher den Nagel auf den Kopf getroffen.
Es gibt doch an sich bei Karl May genug interessante Gestalten, da braucht man doch keine neuen mehr. Im Gegenteil, in der Regel muss man viele weglassen, um einen Film oder ein Theaterstück nicht zu überfrachten.
Rehkitz, du hast mit der Bemerkung über das liebe Geld sicher den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Ich denke, diese witzigen (sprechenden oder zumindest stark vermenschlichten) Begleittierchen sind eben der Tribut, den man der jahrzehntelangen Disney-Dominanz zahlen muss.
Offensichtlich halten die Filmemacher Kinder generell für zu blöd, einer Handlung zu folgen, die nicht durch possierliche Tierchen aufgepeppt wird.
Es ist jedoch wieder so, dass ich zögere, mit meiner Tochter ins Kino zu gehen. Jetzt mal abgesehen von einer May-Handlung ist das ganze Drumherum schon wieder so, dass ich mich dieser billigen Masche gern entziehen würde.
Es gibt sooooooooooooo gute Kinderfilme - warum nur machen die aus einer solchen Steilvorlage wieder Mist?! (rhetorische Frage)
ta
Offensichtlich halten die Filmemacher Kinder generell für zu blöd, einer Handlung zu folgen, die nicht durch possierliche Tierchen aufgepeppt wird.
Es ist jedoch wieder so, dass ich zögere, mit meiner Tochter ins Kino zu gehen. Jetzt mal abgesehen von einer May-Handlung ist das ganze Drumherum schon wieder so, dass ich mich dieser billigen Masche gern entziehen würde.
Es gibt sooooooooooooo gute Kinderfilme - warum nur machen die aus einer solchen Steilvorlage wieder Mist?! (rhetorische Frage)
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Hallo
habe auch gerade erst die Inhaltsangabe gelesen und - bin nicht wirklich begeistert. Aber irgendwie war wohl so etwas zu erwarten. Immerhin sind ja einige der Stimmen noch May-bezogen, im weitesten Sinne. Apropos, ist Ekki Dux der missratene Großonkel von Oli Dietrich oder doch jener bekannte Schauspieler, der in besseren Tagen Audie Murphy die kongeniale deutsche Stimme lieh..?!
Happy Trails
Michael
habe auch gerade erst die Inhaltsangabe gelesen und - bin nicht wirklich begeistert. Aber irgendwie war wohl so etwas zu erwarten. Immerhin sind ja einige der Stimmen noch May-bezogen, im weitesten Sinne. Apropos, ist Ekki Dux der missratene Großonkel von Oli Dietrich oder doch jener bekannte Schauspieler, der in besseren Tagen Audie Murphy die kongeniale deutsche Stimme lieh..?!
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Re: Silbersee-Trickfilm
Walt Disney läßt grüßen ;-) Tiere kommen immer gut! :-)JennyFlorstedt hat geschrieben:aber wozu bitte ein kleiner Junge namens Bobby und eine zahme Ratte?!
Ich hatte immer schon den Verdacht, dass Old Shatterhand damals "Bambi" erschossen hat. :-)))
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Bambi ist tot? warum hat mir das keiner gesagt!
Hirschkalb in Rotwein:
Ofen auf 200 Grad vorheizen. In einem Topf auf dem Herd einen halben Liter Wasser aufkochen. Tomaten kurz eintauchen, die Haut auf der dem Bluetenansatz entgegengesetzten Seite kreuzweise einritzen und vorsichtig abziehen. Tomaten vierteln, Kerne herausloesen.
Oel in einem Braeter auf dem Herd erhitzen. Hirschkalbshaxe salzen und pfeffern, mit den Knochen unter oefterem Wenden im Oel rundum anbraten. Mit etwas Rotwein und Wildfond abloeschen. Knoblauchzehe schaelen, mit Tomatenvierteln, Thymianzweig und Wacholderbeeren zur Haxe geben. Ofenrost auf die zweitunterste Schiene des Ofens schieben, Braeter mit dem Deckel schliessen und auf den rost setzen. Haxe in etwa 90 Minuten gar schmoren. Dabei nach und nach restlichen Fond und Wein hinzufuegen und die Haxe damit begiessen.
Fuer die Sauce die Haxe aus dem Braeter nehmen, zugedeckt warm stellen, die Wildknochen entfernen. Schmorfond im Braeter mit dem achtel Liter Wildfond abloeschen, durchs Kuechensieb in einen Topf giessen. Crème fraîche hineinruehren und die Sauce saemig einkoecheln, eventuell salzen und pfeffern.
Hirschkalb in Rotwein:
Ofen auf 200 Grad vorheizen. In einem Topf auf dem Herd einen halben Liter Wasser aufkochen. Tomaten kurz eintauchen, die Haut auf der dem Bluetenansatz entgegengesetzten Seite kreuzweise einritzen und vorsichtig abziehen. Tomaten vierteln, Kerne herausloesen.
Oel in einem Braeter auf dem Herd erhitzen. Hirschkalbshaxe salzen und pfeffern, mit den Knochen unter oefterem Wenden im Oel rundum anbraten. Mit etwas Rotwein und Wildfond abloeschen. Knoblauchzehe schaelen, mit Tomatenvierteln, Thymianzweig und Wacholderbeeren zur Haxe geben. Ofenrost auf die zweitunterste Schiene des Ofens schieben, Braeter mit dem Deckel schliessen und auf den rost setzen. Haxe in etwa 90 Minuten gar schmoren. Dabei nach und nach restlichen Fond und Wein hinzufuegen und die Haxe damit begiessen.
Fuer die Sauce die Haxe aus dem Braeter nehmen, zugedeckt warm stellen, die Wildknochen entfernen. Schmorfond im Braeter mit dem achtel Liter Wildfond abloeschen, durchs Kuechensieb in einen Topf giessen. Crème fraîche hineinruehren und die Sauce saemig einkoecheln, eventuell salzen und pfeffern.
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