Hallo,
mir ist der folgende Artikel im Gedächtnis geblieben:
https://www.welt.de/iconist/trends/arti ... heute.html
Es geht da weniger um Rassismus aber eher darum das der Film "Winnetou 1" sagen wir etwas naiv ist.
Ja, da irgendwas dran.
Ich habe das als Jugendlicher aber schlichtweg gemerkt. Ob das alle Menschen tun - gute Frage. Irgendjemand meinte kürzlich 1/3 der Bevölkerung wären defakto für die Demokratie nicht zu haben. No Chance. Gefährlich. Das kann - USA - auch schiefgehen.
Ebenso, das die Landschaft nicht stimmt, die Indianer (Indigene) falsch dar gestellt werden, das auch Old Shatterhand letztendlich allen Entschuldigungen von Karl May zum Trotz Gewalt ausübt.
Ja, ich lehne Gewalt ab und habe zumindest versucht das auch zu leben - trotz aller damit dann auch verbundenen Nachteile. Beruflich wirklich erfolgreich sein kann man eben nur wenn man sich durchsetzt und zur Not Kollegen/-innen "an die Wand nagelt". Es kann nur einer den Job bekommen bzw. befördert werden.
Gewalt, möglicherweise stehen wir in den nächsten Jahren noch vor riesen Problemen. Da will jemand die Weltordnung ändern.
Ich denke man sollte die Filme schon zeigen, aber ich kann nur hoffen, das jeder Zuschauer merkt - da gibt es ein paar Probleme.
Ich war vor 5 Jahren in Kanada und wollte den Sonnenuntergang an einem Fluss geniesen (Thompson River in Kamloops, Zusammenfluss des North Thompson River und des South Thompson River). Wunderschön. Daneben dann noch einer der riesigen Güterzüge der den Fluss überquert (Eisenbahn Fan).
Da sprach ein Indigener Vertrauensmann an und erzählte mir von den immer noch ungelösten Problemen der Indigenen. Ehrlich gesagt ist mir nicht klar wie man das wirklich lösen soll. Es gibt keinen Winnetou. Da knallen einfach völlig verschiedene Kulturen zusammen. Meine Befürchtung ist, das man das nie zufriedenstellend lösen kann oder es dauert Generation bis man sich auf eine gemeinsame Lösung angepasst hat wobei die Minderheit sich anpassen muss. Die Mehrheit wird das nie tun.
Michael