Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Das ist nicht gut für Filmfans im Allgemeinen!
Unbedingt lesen!
http://www.pr-inside.com/de/print996524.htm
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Zuletzt geändert von ewureuab am 12. Jan 2009, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Hier noch ein Kommentar von Joachim Kramp aus dem Wallace Forum:
Horst Wendlandt hat hier überhaupt keinen Fehler begangen. Dr. Reinl hatte einen Exklusivvertrag mit der Constantin, die im Oktober 1977 in Konkurs ging. Durch diesen Konkurs gibt's keine Unterlagen mehr, zumal auch alle damals Beteiligten (Konsul Waldfried Barthel, Gehard F. Hummel, Dr. Manfred Barthel) inzwischen verstorben sind. Als Außenstehende leben nur noch Dr. Kirch und Artur Brauner sowie Herbert Schmidt, der ab 1. Juli 1965 Constantin-Mitgeschäftsführer war. Vielleicht hat man vergessen ihn zu kontaktieren, andererseits fiel in seinen Bereich erst die Verträge für die Spielzeit 1966/67.
Meines Erachtens werden die Prozesse weitergehen bis zum Bundesverfassungsgeericht, wenn nicht sogar bis zum Europäischen Gerichtshof, die festzustellen haben ob die Handhabung mit europäischem Recht vereinbar ist. (Hier könnten z.B. die Erben von Terence Young wegen den Filmen "Dr. No", "Liebesgrüße aus Moskau" und "Feuerball" klagen.)
Andererseits sollten sich die Beteiligten auch die Frage stellen wieso erst jetzt so heftig geklagt wird - nach 30 Jahren, denn bereits 1978/79 gab's die ersten Filme offiziell auf Video (darunter "Der Tod im roten Jaguar", "Die Schlangengrube und das Pendel", "Die weiße Spinne") und die beteilgten Regisseure (Reinl, Vohrer, Jacobs, Hoffmann u.a.) lebten ja schließlich noch. Sollte Reinl jr. dennoch in letzter Instanz Recht bekommen, so können auch alle Erben weiterer Regisseure klagen.
Wenn man weiter über das vorliegende Urteil nachdenkt, so könnten z.B. auch die Erben Fritz Lang daraufhin klagen, dass sie nicht nur für all seine Filme Geld von Video/ DVD bekämen, sondern zumindest von all seinen Filmen bis 1932 (Das Testament des Dr. Mabuse) auch Geld von den Fernsehausstrahlungen, denn damals war ja Fernsehen noch in weiter Ferne.
Hinzukommt dass auch entsprechend den Erben der Drehuchautoren ein Entgeld zustehen würde.
Entsprechend würde das insgesamt bedeuten, dass es zwar noch geschäftlich interessante Filme geben wird, aber man würde die Zusatzkosten dem Endpreis draufschlagen. Weniger kfm. wichtige Filmen würden alle in der "Versenkung" verschwinden.
Soweit meine erste Srellungsnahme.
Joachim.
Noch ein Link, mit der Überschrift "Winnetou verbreitung war unzulässig".
http://satundkabel.magnus.de/buntes/art ... rsatz.html
Horst Wendlandt hat hier überhaupt keinen Fehler begangen. Dr. Reinl hatte einen Exklusivvertrag mit der Constantin, die im Oktober 1977 in Konkurs ging. Durch diesen Konkurs gibt's keine Unterlagen mehr, zumal auch alle damals Beteiligten (Konsul Waldfried Barthel, Gehard F. Hummel, Dr. Manfred Barthel) inzwischen verstorben sind. Als Außenstehende leben nur noch Dr. Kirch und Artur Brauner sowie Herbert Schmidt, der ab 1. Juli 1965 Constantin-Mitgeschäftsführer war. Vielleicht hat man vergessen ihn zu kontaktieren, andererseits fiel in seinen Bereich erst die Verträge für die Spielzeit 1966/67.
Meines Erachtens werden die Prozesse weitergehen bis zum Bundesverfassungsgeericht, wenn nicht sogar bis zum Europäischen Gerichtshof, die festzustellen haben ob die Handhabung mit europäischem Recht vereinbar ist. (Hier könnten z.B. die Erben von Terence Young wegen den Filmen "Dr. No", "Liebesgrüße aus Moskau" und "Feuerball" klagen.)
Andererseits sollten sich die Beteiligten auch die Frage stellen wieso erst jetzt so heftig geklagt wird - nach 30 Jahren, denn bereits 1978/79 gab's die ersten Filme offiziell auf Video (darunter "Der Tod im roten Jaguar", "Die Schlangengrube und das Pendel", "Die weiße Spinne") und die beteilgten Regisseure (Reinl, Vohrer, Jacobs, Hoffmann u.a.) lebten ja schließlich noch. Sollte Reinl jr. dennoch in letzter Instanz Recht bekommen, so können auch alle Erben weiterer Regisseure klagen.
Wenn man weiter über das vorliegende Urteil nachdenkt, so könnten z.B. auch die Erben Fritz Lang daraufhin klagen, dass sie nicht nur für all seine Filme Geld von Video/ DVD bekämen, sondern zumindest von all seinen Filmen bis 1932 (Das Testament des Dr. Mabuse) auch Geld von den Fernsehausstrahlungen, denn damals war ja Fernsehen noch in weiter Ferne.
Hinzukommt dass auch entsprechend den Erben der Drehuchautoren ein Entgeld zustehen würde.
Entsprechend würde das insgesamt bedeuten, dass es zwar noch geschäftlich interessante Filme geben wird, aber man würde die Zusatzkosten dem Endpreis draufschlagen. Weniger kfm. wichtige Filmen würden alle in der "Versenkung" verschwinden.
Soweit meine erste Srellungsnahme.
Joachim.
Noch ein Link, mit der Überschrift "Winnetou verbreitung war unzulässig".
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Heutige Filmregisseure sollten deshalb so weitsichtig sein, ihre Arbeiten "beam"-sicher abzusichern. Sonst müssen sie später einmal klagen, damit für sie bei den Weltraumrechten etwas abfällt.
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Dann sollten wir uns schnell alle Rechte von unsrem "MARIKOPA-FILM" sichern, nicht daß noch meine URenkel und Dr.
Xavier in 20 oder 30 oder 100 Jahren ein Rechtenetz aufbauen und wir auf Deep Space Nine alles einklagen müssen...
Aber bis jetzt, ha, hab ich ja noch keine Little Indians, weiß natürlich nicht, wies bei den anderen ausschaut...???!!!
Jetzt müsste ich mal scharf nachdenken, nee denke nicht...oder doch??? Mal gucken vielleicht klagen ja in 30 Jahren
die Söhne oder Töchter unserer beider erfahrernen Marikoparegisseure alles ein...
Xavier in 20 oder 30 oder 100 Jahren ein Rechtenetz aufbauen und wir auf Deep Space Nine alles einklagen müssen...
Aber bis jetzt, ha, hab ich ja noch keine Little Indians, weiß natürlich nicht, wies bei den anderen ausschaut...???!!!
Jetzt müsste ich mal scharf nachdenken, nee denke nicht...oder doch??? Mal gucken vielleicht klagen ja in 30 Jahren
die Söhne oder Töchter unserer beider erfahrernen Marikoparegisseure alles ein...
Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Dies dürfte auch der Grund sein, warum im TAL DER TOTEN vom Markt genommen wurde.
Wenn der Reinl Sohn nun Erstmal Recht bekommen hat, müßte es doch eine einstweilige Verfügung der erhältlichen Winnetou und Wallace DVDs geben? Was meint ihr?
Wenn der Reinl Sohn nun Erstmal Recht bekommen hat, müßte es doch eine einstweilige Verfügung der erhältlichen Winnetou und Wallace DVDs geben? Was meint ihr?
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Die Kunst bei dieser Thematik ist nicht, von vornherein seine Rechte durchzusetzen und das Produkt vom Markt zu verbannen. Diese Strategie wirft nämlich keine Einnahmen ab, sondern verhindert sie.
Nein, die Rechte werden erst dann angemeldet, wenn das Produkt sich gut verkauft! Dazu wird jeder Anwalt raten, denn es wird erst dann ein "Schuh draus", wenn lukrative Summen im Raum stehen.
Nein, die Rechte werden erst dann angemeldet, wenn das Produkt sich gut verkauft! Dazu wird jeder Anwalt raten, denn es wird erst dann ein "Schuh draus", wenn lukrative Summen im Raum stehen.
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Eine Frage zu Andreas Reinl, um den es hier ja offenbar geht:
Kann es sein, dass er schon mal als Schauspieler in Erscheinung getreten ist?
So findet man in der Besetzungsliste der TV-Serie "Forstinspektor Buchholz" einen "Andreas Reinl".
http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=2215
Kann es sein, dass er schon mal als Schauspieler in Erscheinung getreten ist?
So findet man in der Besetzungsliste der TV-Serie "Forstinspektor Buchholz" einen "Andreas Reinl".
http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=2215
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
@Tramp
Ich konnte zwar nirgends einen genauen Hinweis (Tag, Monat) finden wann der Sohn Harald Reinl und Karin Dors geboren ist, ich weiß nur daß er im darauffolgenden Jahr ihrer Heirat (1954) zur Welt kam, das wäre somit 1955.
Hierzu steht im Filmportal-Text folgendes vermerkt, ich zitiere wortwörtlich ganz unten am Ende der Seite:
"Verheiratet ist Harald Reinl ca. 1946-50 mit Corinna Frank; 1954-68 mit der Schauspielerin Karin Dor (bürgerlicher Name Kätherose Derr), die er bei den Dreharbeiten zu ihrem ersten Film "Rosen-Resli" in Wiesbaden kennenlernt; aus dieser Ehe stammt der Sohn Andreas, geboren 1955. Seit Mitte der 70er Jahre lebt er mit seiner dritten Frau, der ehemaligen tschechischen Schauspielerin Daniela Maria Delis, zurückgezogen am Stadtrand von Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Dort wird Harald Reinl am 9. Oktober 1986 von seiner Frau hinterrücks erstochen.
http://www.filmportal.de/df/de/Uebersic ... ,,,,,.html
Der Andreas Reinl der im "Forstinspektor Buchholz" mitgewirkt hat, besitzt laut imdb eine eigene Präsenz und da ist zu lesen, daß er weitere TV Auftritte hatte und am 21.11.1955 in Berlin geboren wurde.
http://www.imdb.com/name/nm0718241/?Reinl,+Andreas
Da das Geburtsdatum 1955 datiert, ist ergo anzunehmen, daß es sich bei der beschriebenen Person um den Filius Reinls und Dors handeln könnte.
Aber zu 100 % sicher bin ich mir nicht ... ;-)
Ich gehe davon aus, daß zur Thematik von anderen, besser informierten Seiten, als meiner Wenigkeit, noch Statements abgegeben werden?
LG
Angel
Ich konnte zwar nirgends einen genauen Hinweis (Tag, Monat) finden wann der Sohn Harald Reinl und Karin Dors geboren ist, ich weiß nur daß er im darauffolgenden Jahr ihrer Heirat (1954) zur Welt kam, das wäre somit 1955.
Hierzu steht im Filmportal-Text folgendes vermerkt, ich zitiere wortwörtlich ganz unten am Ende der Seite:
"Verheiratet ist Harald Reinl ca. 1946-50 mit Corinna Frank; 1954-68 mit der Schauspielerin Karin Dor (bürgerlicher Name Kätherose Derr), die er bei den Dreharbeiten zu ihrem ersten Film "Rosen-Resli" in Wiesbaden kennenlernt; aus dieser Ehe stammt der Sohn Andreas, geboren 1955. Seit Mitte der 70er Jahre lebt er mit seiner dritten Frau, der ehemaligen tschechischen Schauspielerin Daniela Maria Delis, zurückgezogen am Stadtrand von Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Dort wird Harald Reinl am 9. Oktober 1986 von seiner Frau hinterrücks erstochen.
http://www.filmportal.de/df/de/Uebersic ... ,,,,,.html
Der Andreas Reinl der im "Forstinspektor Buchholz" mitgewirkt hat, besitzt laut imdb eine eigene Präsenz und da ist zu lesen, daß er weitere TV Auftritte hatte und am 21.11.1955 in Berlin geboren wurde.
http://www.imdb.com/name/nm0718241/?Reinl,+Andreas
Da das Geburtsdatum 1955 datiert, ist ergo anzunehmen, daß es sich bei der beschriebenen Person um den Filius Reinls und Dors handeln könnte.
Aber zu 100 % sicher bin ich mir nicht ... ;-)
Ich gehe davon aus, daß zur Thematik von anderen, besser informierten Seiten, als meiner Wenigkeit, noch Statements abgegeben werden?
LG
Angel
Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Er ist es! Er hat sich Anfang der achtziger Jahre als Schauspieler versucht, mit wenig Erfolg. Laut einem Interview mit seiner Mutter Anfang der Achziger wollte er Geld von ihr um Regisseur zu werden, wie sein Vater. Damals hatte sie es ihm nich geben wollen/ können. Seitdem hat er jeden Kontakt zu Karin Dor abgebrochen.
Nun wird er wohl wieder Geld brauchen, nachdem er fast 30 Jahre nicht mit seiner Mutter gesprochen hat, ist die Klage wohl die einzige Möglichkeit an Geld zu kommen.
Nun wird er wohl wieder Geld brauchen, nachdem er fast 30 Jahre nicht mit seiner Mutter gesprochen hat, ist die Klage wohl die einzige Möglichkeit an Geld zu kommen.
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
@ewureuab
Danke, für die Bestätigung, es war anzunehmen, aber sicher war ich mir nicht ...;-)
Soso ... er wollte von seiner Mutter Geld, also auch so ein Exemplar Sohn der auf Kosten der Eltern schmarotzt und wenn man nicht bekommt was Man(n) will, jeglichen Kontakt abbricht. Man beachte, diese Spezies Mensch ist stark am zunehmen ...
Das erklärt natürlich einiges, logo, daß er mit allen Mitteln versucht die Vermarktungsrechte einzuklagen um an das nötige "Kleingeld" für's eigene aufwendige Leben zu kommen ...
Danke, für die Bestätigung, es war anzunehmen, aber sicher war ich mir nicht ...;-)
Soso ... er wollte von seiner Mutter Geld, also auch so ein Exemplar Sohn der auf Kosten der Eltern schmarotzt und wenn man nicht bekommt was Man(n) will, jeglichen Kontakt abbricht. Man beachte, diese Spezies Mensch ist stark am zunehmen ...
Das erklärt natürlich einiges, logo, daß er mit allen Mitteln versucht die Vermarktungsrechte einzuklagen um an das nötige "Kleingeld" für's eigene aufwendige Leben zu kommen ...
Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
In einem TV Interview vor ca. 3 Monaten hat Karin Dor gesagt, dass sie immer noch keinen Kontakt zu ihm hat. In einem anderen Bunte Interview hat sie neulich gesagt, er würde aber alles erben. Dor müßte es momentan ziemlich gut gehen, nachdem sie nach George Robottham Ableben bestimmt einiges hinterlassen bekam. Sie hat erst vor kurzem ihr Haus in Beverly Hills für 5 Millionen Dollar verkauft. Dies konnte man auf einer amerikanischen Immobilienseite unter ihrer Adresse dort nachsehen. Im TV Interview hatte sie auch gesagt, daß sie es gerade verkauft hat. Dor ist aber ansonsten auch nicht arm, sie hat Besitztümer und Einkünfte aus ihren zahlreichen Theaterauftritten, TV Interviews usw.
Dies ist aber nicht das Thema, viel mehr ist das Problem, daß der Filmliebhaber unter Andreas Reinl zu leiden hat. Es ist logisch, daß kein DVD Label, die Filme in Zukunft aus Rentabilitätsgründen veröffentlichen wird, was schade wäre weil Fans immer wieder nachwachsen.
Dies ist aber nicht das Thema, viel mehr ist das Problem, daß der Filmliebhaber unter Andreas Reinl zu leiden hat. Es ist logisch, daß kein DVD Label, die Filme in Zukunft aus Rentabilitätsgründen veröffentlichen wird, was schade wäre weil Fans immer wieder nachwachsen.
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
@ewureuab
Tja, den letzten beissen immer die Hunde, in dem besonderen Falle den einzelnen Käufer, den Fan.
Tja, den letzten beissen immer die Hunde, in dem besonderen Falle den einzelnen Käufer, den Fan.
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Naja, neu ist diese Praxis ja nicht. Disney z.B. lässt dich als Beteiligten alle Rechte universal abtreten, was nicht weltweit bedeutet, sondern schon so vorausschauend konzipiert ist, dass du nicht mal auf dem Mond einen Film aufführen dürftest, ohne Disney daran zu beteiligen.Reiner hat geschrieben:Heutige Filmregisseure sollten deshalb so weitsichtig sein, ihre Arbeiten "beam"-sicher abzusichern. Sonst müssen sie später einmal klagen, damit für sie bei den Weltraumrechten etwas abfällt.
Aber ob das große Klagen, das hier in den Statements so mitschwingt, überhaupt sein muss? Lizenzen sind ein ganz normaler Bestandteil des Geschäfts. Immerhin sichern sich die Beteiligten dadurch ihre Einkünfte.
Wovon leben denn die Künstler? Wie sagte MB mal? "Man muss noch Geld mitbringen, damit die einen Film machen können..."
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Die Beteiligten schon... aber die Söhne?
Selbst auf eigenen Beinen stehen - oder kleinere Brötchen backen. Wäre das nicht eine Alternative vom "Beruf: Sohn".
Selbst auf eigenen Beinen stehen - oder kleinere Brötchen backen. Wäre das nicht eine Alternative vom "Beruf: Sohn".
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Re: Reinl/Dor Sohn erhält Schadensersatz für Winnetou & Co DVDs
Gilt natürlich auch für Töchter !