Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
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Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Mal ein paar Sätze pro domo: Während des gerade zu Ende gegangenen Kongresses der Karl-May-Gesellschaft (KMG) hatte ich Gelegenheit mit den unterschiedlichsten Mitgliedern dierser literarischen Gesellschaft zu sprechen und bekam bezüglich KARL MAY & Co. durchweg ein positives Feedback. Da hat sich was gedreht! Man hat wohl erkannt, daß auch das, was ich selbst gerne schon mal "Gedöns" nenne (also Film, Festspiele, Comics etc.) durchaus auch zu einer literarischen, sogar wissenschaftlichen Beschäftigung mit Karl May führen kann. Eine junge Frau sagte mir etwa, daß sie ursprünglich reiner Lex-Barker-Fan gewesen sei, via KARL MAY & Co. zum sächsischen Autor und dann zur KMG gefunden habe. Vielleicht wird sie in 10 Jahren KMG-Vorsitzende sein? Man weiß es nicht, aber solche Weichen sind gestellt. - Von einem Festspielfan erfuhr ich gestern, daß er, aufgrund unserer Berichterstattung, nun der KMG beigetreten ist, weil er mehr über den Autor erfahren möchte.
Dss Thema "Öffentlichkeitsarbeit für Karl May" wurde auch bei diesem KMG-Kongress wieder kontrovers diskutiert. Während dort noch diskutiert wird, macht KARl MAY & Co. das schon seit vielen Jahren!
Grüße
Rolf
Dss Thema "Öffentlichkeitsarbeit für Karl May" wurde auch bei diesem KMG-Kongress wieder kontrovers diskutiert. Während dort noch diskutiert wird, macht KARl MAY & Co. das schon seit vielen Jahren!
Grüße
Rolf
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
äh - das klingt jetzt aber so, als würde bei der KMG einfach alles totpalavert und hinter verschlossenen Türen in geheimen Sitzungen darum gerungen, ob man nicht vielleicht mal ...Rolf Dernen hat geschrieben:Dss Thema "Öffentlichkeitsarbeit für Karl May" wurde auch bei diesem KMG-Kongress wieder kontrovers diskutiert. Während dort noch diskutiert wird, macht KARl MAY & Co. das schon seit vielen Jahren!
Das ist natürlich falsch.
Die KMG macht seit rund 40 Jahren lupenreine Öffentlichkeitsarbeit für May und rührt die Reklametrommel um den Mayster, wo sie nur kann.
Und sie tut dies sehr, sehr erfolgreich.
Ich halte es da mit Claus Roxin: Um die Zukunft Mays und um die Zukunft der ihm gewidmeten Gesellschaft ist mir nicht bange.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Habe ich auch nicht behauptet. Laß mich doch einfach ein bißchen Reklame für das Blättchen machen, an dem mein Herz hängt.giesbert hat geschrieben:
äh - das klingt jetzt aber so, als würde bei der KMG einfach alles totpalavert und hinter verschlossenen Türen in geheimen Sitzungen darum gerungen, ob man nicht vielleicht mal ...
[...]
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Natürlich nicht expressis verbis. Aber Du hast es so klingen lassen.Rolf Dernen hat geschrieben:Habe ich auch nicht behauptet.
Die KMG diskutiert nicht über das Thema, weil sie bislang keine Öffentlichkeitsarbeit betrieben hätte und sich in endlosen Debatten verlöre, sondern weil es einen eher seltsamen Antrag zu einer durch und durch überflüssigen Satzungsänderung gegeben hat (die unterm Strich einfach nur Geld kostet, dergleichen muss ein e.V. nämlich so richtig amtlich gegen Gebühr einreichen). Der jetzt vom Tisch ist. Die KMG kann mit ihrer verdienstvollen Arbeit also weitermachen.
Allmählich reagiere ich auf diesen groben "Die KMG muss (mehr) Öffentlichkeitsarbeit machen"-Unfug einfach etwas allergisch.
Dass KM&C ein prima Magazin und aller Bewunderung wert ist, versteht sich, um eine von Karl Mays Lieblingsfloskeln zu zitieren, von selbst.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Ja! Gib mir mehr! Genau sowas will ich hören!!giesbert hat geschrieben:
Dass KM&C ein prima Magazin und aller Bewunderung wert ist, versteht sich, um eine von Karl Mays Lieblingsfloskeln zu zitieren, von selbst.
Der Antrag wurde ja höchst salomonisch modifiziert - prima Zusammenarbeit von Roxin und Zeilinger. Hat mir gefallen.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
das heißt "neutralisiert" ;-)Rolf Dernen hat geschrieben:Der Antrag wurde ja höchst salomonisch modifiziert
eine schöne diplomatische Lösung.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Allerdings hat Heermann seinen Antrag nicht zurück gezogen. Hat wohl Unrat gewittert. Und ich selbst schwanke in der Sache doch noch einigermaßen - aber das würde den thread hier sprengen. (Mir ging es ja nur um ein bißchen Eigenlob.)giesbert hat geschrieben:das heißt "neutralisiert" ;-)Rolf Dernen hat geschrieben:Der Antrag wurde ja höchst salomonisch modifiziert
eine schöne diplomatische Lösung.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Jetzt sogar schon mit Rechentechnik!giesbert hat geschrieben:Die KMG macht seit rund 40 Jahren lupenreine Öffentlichkeitsarbeit für May und rührt die Reklametrommel um den Mayster, wo sie nur kann.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Was sollte er auch anderes tun? Den Antrag im Wortlaut ändern konnte er nicht und ihn alle zwei Jahre neuformuliert zu stellen, wäre ja auch albern. Jetzt herrscht zumindest in diesem Punkt Klarheit.Rolf Dernen hat geschrieben:Allerdings hat Heermann seinen Antrag nicht zurück gezogen.
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Re: Gespräche am Rande des KMG-Kongresses
Die KMG wurde am 22. März 1969 in Hannover gegründet.Rehkitz hat geschrieben:Jetzt sogar schon mit Rechentechnik!
Das ist heute, gegen Ende des Jahres 2007, durchaus "rund 40 Jahre" her. Oder?
Wie mahnte mich und alle die es angeht doch gestern Herr Avenarius ganz richtig, man kann es mit der Paranoia auch übertreiben …
Sie meinte den Rechner am Pult und so. Behaupte ich einfach mal, ohne Absprache und just us de Lameng.
f.d.R. (für die Rehkitz)
NN, Sprecher se/zwM
(se = selbsternannt)
(zwM = zum wiederholten Mal)
;-)
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