Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

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Winnetoukarlmay2016
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Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#1 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

In der nächsten Spielzeit wird nach 2011 wieder "Der Ölprinz" in Bad Segeberg inszeniert.

Echt interessant, da Elspe und Bad Segeberg mal ein gleiches Stück zeigen wieder wie 2009 mit dem Schatz im Silbersee oder 2014 mit Unter Geiern. Eine Möglichkeit, mal beide Inszenierungen zu vergleichen.

Gibt es auch Infos zum Spielzeitraum 2020?

karl_may_festspiele
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#2 Beitrag von karl_may_festspiele »

27.06. bis 06.09.2020

Winnetoukarlmay2016
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#3 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht, wie der Ölprinz von der Handlung her im nächsten Jahr aussehen könnte.

Der Ölprinz

Die Handlung:

Arizona 1870 – mitten in den Bergen Arizonas versteckt zwischen tiefen Schluchten und gewaltigen Canyons liegt das Gloomey-water. Dieser geheimnisvolle See liegt mitten auf den Jagdgründen der Nijoras und Navajos, die seit Jahrzehnten schon gegenseitig den blutigen Tomahawk des Krieges gegeneinander schwingen. Hier betreibt der Geschäftsmann Grinley, den man auch den ''Ölprinz'' nennt, mit der berüchtigen Finders-Bande, die von seinem Halbbruder Buttler und seinem Kumpan Poller angeführt werden, eine fingierte Ölquelle, um diese an gutgläubige Bankiers zu verkaufen. So fallen manche Menschen auf die betrügerischen Machenschaften des Ölprinzen herein, welches sie am Ende mit dem Leben bezahlen müssen. Die Bankanweisungen steckt sich der Ölprinz danach selbst in die Tasche, um sie dann in der Bank einzulösen. Aufgrund seiner vieler Verbrechen wird er bereits in sämtlichen Bundesstaaten steckbrieflich gesucht. Bei seinen windigen Geschäften wird er von dem irischen Kneipenwirt und Händler Paddy unterstützt, der an der Missionsstation San Xavier del Bac einen Saloon betreibt, aber auch öfters mit einem eigenen Handelswagen die Steppen Arizonas bereist, um seinen selbstgebrauten Brandy an Saloonbetreiber und Fabriken zu verkaufen. In der Nähe des Gloomey-water liegt das kleine idyllische Städtchen Tucson. Die Siedler, die hier leben, haben von den Apachen das Land geschenkt bekommen, um hier in Frieden sich niederlassen und Ackerbau zu betreiben und Rinder zu züchten. Doch zur besseren Verständigung wurde mit den Apachen ein Vertrag geschlossen. In Tucson steht auch seit Jahren ein verlassener Saloon und seit einigen Jahren hat sich bisher kein neuer Eigentümer gefunden. Elisabeth Masterson, die Tochter der verstorbenen Besitzer, hat das alte Gebäude geerbt, träumt allerdings von einem besseren Leben in der Großstadt und kann daher mit einem Saloon nichts anfangen zumal sich noch neben bei das hiesige Hotel sowie die Trading Post des Ortes führt. Auch der irische Händler Paddy interessiert sich für das leehrstehende Gebäude, doch Elisabeith hat ihm schon einmalige Male seine Angebote ausgeschlagen. Eines Tages taucht Hubertus Thompson, ein Detektiv der Pinkterton-Detektei aus New York, in Tucson auf. Er wurde beauftragt, den steckbrieflich gesuchten Verbrecher Grinley zum Bezirksrichter von Arizona zu bringen. Paddy warnt den Ölprinzen vor dem Detektiv, wird aber von diesem erschossen, da Grinley glaubt, er könne ihn dennoch verraten und die ausgesetzte Belohnung kassieren.

Allerdings plagen dem Ölprinz andere Sorgen. Ein Treck deutscher Einwanderer, die auf dem Weg zu dem versprochenen Land der Navajos sind und sich dort niederlassen will, kommt dem Ölprinzen bei seinen Geschäften in die Quere. Unter den Reisenden befinden sich die resolute Rosalie Ebersbach und ihr Mann Julius, die ihre alte Heimat Deutschland verlassen haben, um in den Vereinigten Staaten ein neues Gasthaus zu eröffnen, sowie auch der schöngeistige Kantor Hampel, der eine zwölfaktige Heldenoper komponieren will. Als Treckführer haben sie den kauzigen Westmann Sam Hawkens engagiert. Während der Treck eine kurze Rast auf Forners Ranch macht, versuchen Grinley und Buttler mit den Finders die Siedler auszurauben, doch Sam Hawkens kommt ihnen auf die Schliche und Sam Hawkens besiegt Buttler in einem Wettschießen. Der Treck zieht weiter. Auch Old Shatterhand macht kurz vorher halt auf Forners Ranch, um sich mit Proviant einzudecken, bevor er sich mit Winnetou treffen will. Grinley beschließt den kriegerischen Stamm der Nijoras auf die Siedler zu hetzen. Buttler reitet zu Mokaschi, trifft allerdings auf dessen Unterhäuptling Ka Maku und macht ihm ein Angebot. Die Nijoras sollen den Treck der deutschen Siedler überfallen und alle in ihr Pueblo verschleppen. Welches Schicksal die Gefangenen erwarteten soll, würden sie den Nijoras überlassen. Als Mokaschi, der kurz darauf selbst am Verhandlungsplatz erscheint, vom Angebot des weißen Mannes erfährt, nimmt er es an. Auch Mokaschi verfolgt eigene Pläne: Damit die Navajos endgültig in die Knie gehen, versucht er den jungen Häuptlingssohn Schi-So zu entführen. Doch Winnetou, der Häuptling der Apachen, verhindert es. Schi-So kehrt nach einigen Jahren zu seinem Stamm zurück, weil er in den Städten der Bleichgesichter deren Gebräuche und deren Sprache besser erlernte. Winnetou bringt Schi-So zu Häuptling Nitsas-Ini und verhandelt mit diesem über das versprochene Land, welches die deutschen Siedler bekommen sollen. Schi-So begleitet Winnetou zu Old Shatterhand, um vom berühmtesten Häuptling aller Apachen alles zu erlernen, was ein Krieger wissen und beherrschen muss. Währenddessen trifft Old Shatterhand auf den deutschen Siedlertreck und wehrt gemeinsam mit Sam Hawkens einen ersten Angriff der Nijoras ab. Er bringt den Treck nach Tucson. Doch dort halten sich auch Grinley und Buttler auf, um sich von dem fehlgeschlagenen Überfall auf die Siedler zu erholen. Doch als die Siedler in Tucson ankommen, bedrohen die Finders sie erneut, doch Old Shatterhand jagt sie aus der Stadt. Die Nijoras überfallen Tucson und nehmen die Siedler und auch Schi-So gefangen. Trotz harter Gegenwehr können Winnetou und Old Shatterhand nicht verhindern, dass die Siedler in das Pueblo der Nijoras, aus dem es heißt, dass bisher von dort keiner entkommen konnte, verschleppt werden.

Nach diesem Akt ist Pause angesagt. Wie es weiter geht? Teil 2 kommt bald.

mugwort
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#4 Beitrag von mugwort »

@Winnetoukarlmay2016: Du bist echt der Knaller - die Spielzeit 2019 hat gerade angefangen und Du erfindest schon das Stück für nächstes Jahr. Wenn denen in Segeberg mal die Autoren ausgehen, kannst Du Dich glatt bewerben :-)
Ich hätte, bitteschön, gerne eine ausführliche Rolle für den Kantor emeritus. Das würde doch ganz herrlich zu dem netten Kunstmaler von diesem Jahr passen....

Winnetoukarlmay2016
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#5 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

Hier kommt Teil 2:

Während die Siedler zum Pueblo der Nijoras gebracht werden, treffen sich Grinley und Buttler mit ihrem nächsten Opfer auf Forners Ranch: Bankier Duncan aus Brownsville. Er ist in Begleitung seines Buchhalters Baumgarten und interessiert sich für die Ölquelle, die Grinley für einen großen Preis anbietet und eventuell kaufen möchte. Während ihr Kumpan Poller dem Bankier den Weg zum Gloomey-water zeigt, reiten Grinley und Buttler zu den Navajos, um Mokaschi zum Dank einige Waffen für den Kampf gegen die Navajos zu geben. Doch auf dem Weg dorthin kommt dem Ölprinz eine Idee: Um das Vetrauen des Bankiers zu gewinnen, will er die Nijoras bitten, den Bankier in das Pueblo zu verschleppen um diesen dann heimlich selber befreien können, um sich als dann dessen Retter aufzuspielen. So hofft er auf ein besseres Geschäft mit Mr. Duncan. Allerdings wird er dabei von dem Navajo-Späher Khasti-tine belauscht. Grinley entledigt sich des lästigen Zeugen. Während Buttler den toten Navajo zu Nitsas-Ini bringt, um die Rache der Navajos auf die Nijoras zu lenken, gewinnt Grinley Mokaschi auch für seinen zweiten Plan. Mokaschi lauert dem Bankier und seinem Buchhalter bei einer kurzen Rast mit seinen Kriegern auf und nimmt ihn gefangen. Doch auch Kantor Hampel fällt ihm dabei in die Hände, der wieder einmal in seine Inspirationen versunken die Gegend alleine durchstreift hat. Die Gefangegen werden zum Pueblo gebracht. Winnetou und Old Shatterhand erfahren von Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson von den hinterhältigen Plänen Grinleys und beschließen, die Siedler zu befreien.

Der Plan des Ölprinz scheint aufzugehen. Die deutschen Siedler sowie auch Bankier Duncan und Baumgarten werden in das Innere des Pueblos gebracht. Grinley und Buttler, die zuvor ihre ahnungslosen Kumpan Poller befreit haben, können Mr. Duncan und seinen Buchhalter heimlich aus dem Pueblo retten und ziehen mit ihm weiter zum Gloomey-water. Winnetou und Old Shatterhand schleichen sich in das Pueblo der Nijoras und überwältigen Unterhäuptling Ka Maku, der von der Jagd zurückkehrt. Die Blutsbrüder fordern Mokaschi und Ka Maku zum Zweikampf heraus und besiegen ihre Gegner. Doch bevor Friede mit den Nijoras geschlossen werden kann, greifen die Navajos unter Häuptling Nitsas-Ini und die Nijoras an. Doch Winnetou und Old Shatterhand können ein Blutvergießen verhindern und berichten Nitsas-Ini, wer den Späher der Navajos wirklich getötet hat. Die Häuptling rauchen die Friedenspfeife miteinander. Gemeinsam nehmen die Blutsbrüder mit den Siedlern und den beiden Indianerstämmen die Verfolgung des Ölprinzen auf.

Am Gloomey-water kommt es zum atemberaubenden Finale: Dort unterschreibt Bankier Duncan die Bankieranweisung und liefert sie an Grinkley aus. Doch Grinley schlägt Duncan und seinen Buchhalter nieder und sperrt sie in eine Höhle ein. Mit einer Dynamitladung will er den Eingang der Höhle endgültig verschütten. Doch Winnetou und Old Shatterhand können das vereiteln und Mr. Duncan und dessen Buchhalter retten. Der Ölprinz sieht sich in die Enge getrieben und erschießt seinen eigenen Halbbruder sowie seinen Kumpan Poller, um die Summe des gerade begangenen Betrugs nicht teilen zu müssen. Die Nijoras und Navajos umstellen das Gloomey-water. In die Enge getrieben, sieht Grinley nur noch eine Chance und flüchtet sich auf den Ölturm. Die Nijoras und Navajos zünden das Petroleum mit Fackeln an und der Ölturm geht in Flammen auf. Das Dynamitdepot, welches sich neben dem Ölturm befindet, fängt Feuer, explodiert und setzt dabei auch den Ölturm in Brand. Grinley stürzt sich voller Verzweiflung in den brennenden See, wo er durch eine Explosion ums Leben kommt, die durch das Dynamit in seinen Taschen ausgelöst wird.

Der Frieden ist wiederhergestellt. Die Siedler begeben sich zu dem Land, welches sie von den Navajos versprochen bekommen haben. Nur Rosalie Ebersbach und ihr Mann Julius trennen sich von den Siedlern und gehen nach Tucson, um dort den leerstehenden Saloon zu übernehmen und aus ihm einen netten Gasthof zu machen. Damit hat sich auch Elisabeth Masterson zwei neue Besitzer gefunden und kann nun mit Hubertus Thompson nach New York ziehen, in den sie sich schon einiger Zeit verliebt hat und mit ihm dort eine glückliche Zukunft aufbauen will. Für Thompson hat sich auch nun der Auftrag beendet und kann dem Bezirksrichter von Arizona endlich beruhigen, dass die Such nach dem Schurken Grinley endlich vorbei ist. Die Nijoras und Navajos kehren in ihre Jagdgründe zurück und für den Kantor hat sich auch mit dem Tod des Ölprinzen seine letzte Inspiration für seine Heldenoper gefunden.

Winnetou und Old Shatterhand reiten neuen Abenteuern entgegen.


Rollen:

Winnetou, Häuptling der Apachen
Old Shatterhand
Sam Hawkens
Grinley, der Ölprinz
Buttler, Anführer der Finders und Halbbruder des Ölprinzen
Mokaschi, Häuptling der kriegerischen Nijoras
Rosalie Ebersbach, resolute Siedlersfrau
Kantor Matthäus Aurelius Hampel
Nitsas-Ini / Forner (Doppelrolle)
Schi-So, Häuptlingssohn der Navajos
Elisabeth Masterson, Hotelbesitzerin in Tucson
Hubertus Thompson, Detektiv
Bankier Duncan / Ka Maku / Paddy (3 Rollen)
Poller, Mitglied der Finders

Handlungsorte:

Tucson
Pueblo der Nijoras
Forners Rancho
Gloomey-water


Wie findet ihr die Story? Welche Besetzungswünsche hättet ihr? Eine Übersicht meiner Besetzungswünsche folgt auch in nächster Zeit.

Winnetoukarlmay2016
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#6 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

Hier kommt meine Wunschbesetzung für den Ölprinz 2020:

WINNETOU = Alexander Klaws – sollte es nach der Saison 2019 mit einer Vertragsverlängerung weitergehen. Es sei denn, es erwartet uns schon 2020 ein neuer Winnetou, wovon ich aber nicht ausgehe.

OLD SHATTERHAND = Für Joshy Peters ist die Rolle von Winnetous Bklutsbruder ist er nun ein wenig zu alt. Als eine Gaststarrolle könnte ich mir sie vorstellen. Ansonsten könnte mit noch keine Person in der Rolle vorstellen

SAM HAWKENS = Hätte ich gerne wieder mal Mathias Engel gesehen. Es ist langsam Zeit, dass er wieder mal am Kalkberg ist und hat er mich schon als Sam Hawkens überzeugt.

ÖLPRINZ = Joshy Peters. Er hat schon bewiesen, dass er so manchen Bösewicht spielen kann und hat diese bereits 1993 gespielt. Warum nicht? Ansonsten sehen diese Rolle mal wieder für eine Gaststarbesetzung. Vielleicht eine Chance für Sky Du Mont oder Heino Ferch.

BUTLLER = Als Halbbruder des Ölprinzen wünsche ich mir Nicolas König. Noch einigen Jahren als Indianer wäre er mal wieder als Weißer dran. Auch Joshy Peters könnte diesen Part spielen, wenn die Figur des Ölprinzen mit einem Gaststar besetzt werden sollte.

MOKASCHI = Nicolas König oder Ben Bremer. Nicolas König zeigt sich in den letzten Jahren als eine klare Besetzung als indianischer Gegenspieler von Winnetou und Old Shatterhand und hat schon die Figur des Mokaschi in der Saison 2011 verkörpert. Ben Bremer war nach etlichen Jahren als Tibo-taka 2017 mit wieder dabei und es nach drei Jahren mal wieder Zeit, dass er mit spielt.

ROSALIE EBERSBACH = Aus dem Ensemble wüsste ich jetzt niemand, wer die Rolle der resoluten Siedlersfrau spielen könnte. Eventuell Heidrun Fiedler oder Melanie Böhm vielleicht. Ansonsten sehe diese Figur auch als eine Gaststarbesetzung vielleicht mit einer Anja Kling, einer Marie Bäumer; Iris Berben oder Katja Riemann. Mal sehen.

KANTOR HAMPEL = Patrick L. Schmitz. Er hat schon in den letzten Jahren einige Komikerrollen am Kalkberg gespielt und 2015 eine ähnliche Rolle a la Heinz Erhardt übernommen. Da Heinz Erhadt schon in der Karl-May-Verfilmung von 1965 den Kantor gespielt hat, sehe ich ihn als eine Idealbesetzung des Kantor Matthäus Aurelius Hampel aus Klotsche bei Dreseden, der eine zwölfaktige Heldenoper im Wilden Westen komponieren will.

NITSAS-INI / FORNER / HERR SCHMIDT= Harald P. Wieczorek. Er hat schon älteren Indianerhäuptlinge in den letzten Jahren gegebeben und ich könnte mir gut vorstellen, dass sie ihn auch als Navajo-Häuptling Nitsas-Ini besetzten werden, falls diese Rolle vorkommt. Als zweite Rolle könnte noch der Ranchero Forner passen. Desweiteren könnte er noch den alten Auswanderer Schmidt verköpern

SCHI-SO = Sacha Hödl. Noch einer kleiner Rolle in der Saison 2019 als Häuptlingssohn könnte er gut wieder einen Häuptlingssohn 2020 geben, da auch die Figur des Schi-So etwas größer ist als die des Mo-haw. Desweiteren könnte ich mir auch Max König in der Rolle wünschen nach einem Jahr Pause. Auch Dirc Simpson wäre eine Besetzung.

BANKIER DUNCAN / PADDY = Wäre nochmal was für Stephan A. Tölle. Zwar hat er diese Rollen schon 2011 gespielt, aber ich könnte ihn mir nochmal darin vorstellen

KA MAKU / ADOLF WOLF = Als Unterhäuptling der Nijoras würde ich mir gerne Fabian Monasterios wünschen. Er hat schon einige Indianerrollen am Kalkberg gespielt und ich könnte ihn mir auch 2020 als Indianer vorstellen. Desweiteren könnt er auch den jungen Siedler Adolf Wolf spielen, der seinen verschollenen Onkel bei den Navajos sucht und am Ende aber feststellen muss, dass sein Onkel garnicht mehr lebt

SHARA NOA = Falls die Figur der Schwester von Mokaschi vorkommt könnte ich mir darin Vanida Karun oder Clara Velez vorstellen. Es sei denn sie wird so ausgebaut, dass sie man wie 2017 mit einen Gaststar besetzen kann. Vielleicht gibt es auch eine andere indianische weibliche Hauptrolle.

POLLER = Als Mitglied der Finders könnte ich mir in dieser Rolle gut Dirc Simpson vorstellen, da er schon oft bewiesen hat wie mit dem Knox im Schatz im Silbersee, die rechte Hand des Gangsterbosses zu verkörpern.

Shatterhand24
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#7 Beitrag von Shatterhand24 »

Winnetoukarlmay2016 hat geschrieben:Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht, wie der Ölprinz von der Handlung her im nächsten Jahr aussehen könnte.

Der Ölprinz

Die Handlung:

Arizona 1870 – mitten in den Bergen Arizonas versteckt zwischen tiefen Schluchten und gewaltigen Canyons liegt das Gloomey-water. Dieser geheimnisvolle See liegt mitten auf den Jagdgründen der Nijoras und Navajos, die seit Jahrzehnten schon gegenseitig den blutigen Tomahawk des Krieges gegeneinander schwingen. Hier betreibt der Geschäftsmann Grinley, den man auch den ''Ölprinz'' nennt, mit der berüchtigen Finders-Bande, die von seinem Halbbruder Buttler und seinem Kumpan Poller angeführt werden, eine fingierte Ölquelle, um diese an gutgläubige Bankiers zu verkaufen. So fallen manche Menschen auf die betrügerischen Machenschaften des Ölprinzen herein, welches sie am Ende mit dem Leben bezahlen müssen. Die Bankanweisungen steckt sich der Ölprinz danach selbst in die Tasche, um sie dann in der Bank einzulösen. Aufgrund seiner vieler Verbrechen wird er bereits in sämtlichen Bundesstaaten steckbrieflich gesucht. Bei seinen windigen Geschäften wird er von dem irischen Kneipenwirt und Händler Paddy unterstützt, der an der Missionsstation San Xavier del Bac einen Saloon betreibt, aber auch öfters mit einem eigenen Handelswagen die Steppen Arizonas bereist, um seinen selbstgebrauten Brandy an Saloonbetreiber und Fabriken zu verkaufen. In der Nähe des Gloomey-water liegt das kleine idyllische Städtchen Tucson. Die Siedler, die hier leben, haben von den Apachen das Land geschenkt bekommen, um hier in Frieden sich niederlassen und Ackerbau zu betreiben und Rinder zu züchten. Doch zur besseren Verständigung wurde mit den Apachen ein Vertrag geschlossen. In Tucson steht auch seit Jahren ein verlassener Saloon und seit einigen Jahren hat sich bisher kein neuer Eigentümer gefunden. Elisabeth Masterson, die Tochter der verstorbenen Besitzer, hat das alte Gebäude geerbt, träumt allerdings von einem besseren Leben in der Großstadt und kann daher mit einem Saloon nichts anfangen zumal sich noch neben bei das hiesige Hotel sowie die Trading Post des Ortes führt. Auch der irische Händler Paddy interessiert sich für das leehrstehende Gebäude, doch Elisabeith hat ihm schon einmalige Male seine Angebote ausgeschlagen. Eines Tages taucht Hubertus Thompson, ein Detektiv der Pinkterton-Detektei aus New York, in Tucson auf. Er wurde beauftragt, den steckbrieflich gesuchten Verbrecher Grinley zum Bezirksrichter von Arizona zu bringen. Paddy warnt den Ölprinzen vor dem Detektiv, wird aber von diesem erschossen, da Grinley glaubt, er könne ihn dennoch verraten und die ausgesetzte Belohnung kassieren.

Allerdings plagen dem Ölprinz andere Sorgen. Ein Treck deutscher Einwanderer, die auf dem Weg zu dem versprochenen Land der Navajos sind und sich dort niederlassen will, kommt dem Ölprinzen bei seinen Geschäften in die Quere. Unter den Reisenden befinden sich die resolute Rosalie Ebersbach und ihr Mann Julius, die ihre alte Heimat Deutschland verlassen haben, um in den Vereinigten Staaten ein neues Gasthaus zu eröffnen, sowie auch der schöngeistige Kantor Hampel, der eine zwölfaktige Heldenoper komponieren will. Als Treckführer haben sie den kauzigen Westmann Sam Hawkens engagiert. Während der Treck eine kurze Rast auf Forners Ranch macht, versuchen Grinley und Buttler mit den Finders die Siedler auszurauben, doch Sam Hawkens kommt ihnen auf die Schliche und Sam Hawkens besiegt Buttler in einem Wettschießen. Der Treck zieht weiter. Auch Old Shatterhand macht kurz vorher halt auf Forners Ranch, um sich mit Proviant einzudecken, bevor er sich mit Winnetou treffen will. Grinley beschließt den kriegerischen Stamm der Nijoras auf die Siedler zu hetzen. Buttler reitet zu Mokaschi, trifft allerdings auf dessen Unterhäuptling Ka Maku und macht ihm ein Angebot. Die Nijoras sollen den Treck der deutschen Siedler überfallen und alle in ihr Pueblo verschleppen. Welches Schicksal die Gefangenen erwarteten soll, würden sie den Nijoras überlassen. Als Mokaschi, der kurz darauf selbst am Verhandlungsplatz erscheint, vom Angebot des weißen Mannes erfährt, nimmt er es an. Auch Mokaschi verfolgt eigene Pläne: Damit die Navajos endgültig in die Knie gehen, versucht er den jungen Häuptlingssohn Schi-So zu entführen. Doch Winnetou, der Häuptling der Apachen, verhindert es. Schi-So kehrt nach einigen Jahren zu seinem Stamm zurück, weil er in den Städten der Bleichgesichter deren Gebräuche und deren Sprache besser erlernte. Winnetou bringt Schi-So zu Häuptling Nitsas-Ini und verhandelt mit diesem über das versprochene Land, welches die deutschen Siedler bekommen sollen. Schi-So begleitet Winnetou zu Old Shatterhand, um vom berühmtesten Häuptling aller Apachen alles zu erlernen, was ein Krieger wissen und beherrschen muss. Währenddessen trifft Old Shatterhand auf den deutschen Siedlertreck und wehrt gemeinsam mit Sam Hawkens einen ersten Angriff der Nijoras ab. Er bringt den Treck nach Tucson. Doch dort halten sich auch Grinley und Buttler auf, um sich von dem fehlgeschlagenen Überfall auf die Siedler zu erholen. Doch als die Siedler in Tucson ankommen, bedrohen die Finders sie erneut, doch Old Shatterhand jagt sie aus der Stadt. Die Nijoras überfallen Tucson und nehmen die Siedler und auch Schi-So gefangen. Trotz harter Gegenwehr können Winnetou und Old Shatterhand nicht verhindern, dass die Siedler in das Pueblo der Nijoras, aus dem es heißt, dass bisher von dort keiner entkommen konnte, verschleppt werden.

Nach diesem Akt ist Pause angesagt. Wie es weiter geht? Teil 2 kommt bald.
Tolle Idee Winnetoukarlmay2016 :) fände es echt toll wenn du nochmal eine Beschreibung der einzelnen Szenen, so wie du Sie dir vorstellst verfasst und hier veröffentlichst. Die Geschichte klingt nämlich sehr cool ;)

Winnetoukarlmay2016
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#8 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

Hier kommt nochmal die Beschreibung der einzelnen Szenen mit meiner eigenen ausgedachten Handlung zum Ölprinz im nächsten Jahr auf Wunsch von Shatterhand24. Der zweite Teil folgt in den nächsten Tagen.

Der Ölprinz

Die Handlung:

Bild 1:
Arizona 1870 – mitten in den Bergen Arizonas versteckt zwischen tiefen Schluchten und gewaltigen Canyons liegt das Gloomey-water. Dieser geheimnisvolle See liegt mitten auf den Jagdgründen der Nijoras und Navajos, die seit Jahrzehnten schon gegenseitig den blutigen Tomahawk des Krieges gegeneinander schwingen. Noch niemand hat bisher diesen Ort zu Gesicht bekommen und wer schon mal an diesem Ort jemals gewesen sein sollte, der ist bis heute nie lebend wieder zurückgekehrt. Inmitten des riesigen Ölfeldes betreibt der Geschäftsmann Grinley, den man auch den ''Ölprinz'' nennt, eine fingierte Ölquelle, um damit gutgläubige Bankiers hereinzulegen. So sind schon viele auf die betrügerischen Machenschaften des Ölprinzen hereingefallen. Die Finders, eine berüchtigte Bande, unterstützen ihn bei seinem skrupellosen Plan. Angeführt werden sie vom Buttler, dem Halbbruder des Ölprinzen. An jenem Tag wird die Rückkehr des Ölprinzen aus Tucson erwartet. Er ist dort zur National Bank gefahren, um dort die Bankanweisungen einzulösen, die kürzlich erst in seinen Besitz kamen, denn das letzte Opfer wurde vor kurzem Bankier Rollins, dessen Unfalltod Buttler noch immer bedauert. Was allerdings keiner weiß, dass Buttler und Grinley den Bankier ermordet haben, um die Kaufsumme für die falsche Ölquelle selbst in die eigene Tasche zu stecken. Grinley kehrt mit der Postkutsche zum Ölcamp zurück und die Brüder wollen auf den Erfolg gleich anstoßen. Doch allerdings ist der Schnapsvorrat sehr knapp. Zum Glück kommt genau in diesem Moment der irische Wirt Paddy in das Camp gefahren, der an der Missionsstation San Xavier del Bac einen kleinen Saloon betreibt, manchmal aber auch mit einem Kutschwagen unterwegs ist, um seinen selbstgebrauten Brandy an unzählige Kunden zu verkaufen. Freudig heißen die Brüder ihren Freund willkommen und Paddy lässt es sich nicht nehmen, auf das erfolgreiche Geschäft zu trinken. Allerdings laufen seine Geschäfte schlecht und sehr viele Kunden suchen ihn auch nicht mehr an der Kneipe in San Xavier del Bac auf. Doch er hat erfahren, dass in Tucson bald ein Gebäude leer stehen wird und dort einen neuen Saloon errichten möchte. Und so macht er sich umgehend auf den Weg, um das Schmuckstück zu besichtigen. Bevor Paddy abreist, kauft er Grinley und Buttler die Habseligkeiten des toten Mr. Rollins ab. Doch kaum ist er fort, kommt auf die Brüder eine Gefahr zu. Das Land, auf dem sie angeblich nach Öl suchen, gehört den Navajos. Doch diesen sind nicht gewilligt, dass ihr Jagdgründe mit dem schwarzen Gold zerstört wird. Die Brüder müssen schlagartig einen Angriff der Navajos unter Häuptling Nitsas-Ini abwehren, können aber die Indianer erstmal nach hartem Kampf in die Flucht schlagen.

Bild 2:
Tucson ist ein kleines idyllisches Städtchen mitten in der amerikanischen Steppe von Arizona. Vor vielen Jahren haben die Siedler, die hier leben, einen Vertrag mit den Stämmen der Apachen geschlossen, um sich hier niederzulassen. Es geschah zur besseren Verständigung zwischen den verschiedenen Völkern. In Tucson steht auch seit Jahren ein verlassener Saloon und es hat sich bisher kein neuer Eigentümer gefunden. Rosemary Masterson, die vorige Besitzerin des Etablissements, ist gestorben und hat das Haus ihrer geliebten Tochter Elisabeth Masterson vermacht. Allerdings träumt sie von einem besseren Leben in der Großstadt und kann daher mit einem Saloon nichts anfangen zumal sich noch neben bei das hiesige Hotel führt. An einem fröhlichen Sommertrag taucht Hubertus Thompson, ein Detektiv der Pinkterton-Detektei aus New York, in Tucson auf. Er wurde beauftragt, den steckbrieflich gesuchten Verbrecher Grinley zum Bezirksrichter von Arizona zu bringen. Während er von Elisabeth ein Zimmer zugeteilt kommt, fährt auch Paddy mit seinem Handelswagen ein. Er versucht Elisabeth Masterson ein erneutes Angebot über das leerstehende Gebäude zu machen, doch auch dieses Mal schlägt es prompt aus. Wütend versucht Paddy mit Gewalt zu zwingen, doch von dem Lärm auf der Straße geweckt kommt Hubertus Thompson zur Hilfe und jagt Paddy davon. Doch als er erfährt, dass es bei dem Neuling um einen Detektiv handelt, ist er wie auf und davon auch ohne nicht einmal auf die Fragen des Detektivs über den gesuchten Verbrecher einzugehen. Es scheint, dass Paddy etwas ahnt und jemanden warnen will, obwohl er aussagt, dass er den Ölprinz nicht kennen würde. Elisabeth Masterson bedankt sich bei Mr. Thompson mit einem kostenlosen Drink, was dieser ohne Worte annimmt.

Bild 3:
Sehnsüchtig haben sie auf seine Rückkehr gewartet, doch jetzt ist er in das Land seiner roten Brüder wieder zurückgekehrt: Schi-So, der junge Häuptlingssohn der Navajos. Sein Vater ist Häuptling Nitsas-Ini, der Große Donner, der mit den Weißen seit vielen Jahren lebt. Doch durch das friedliche Zusammenleben mit den weißen Siedlern ist ein auch purer Hass aufgestiegen zwischen Navajos und dem kriegerischen Stamm der Nijoras. Ein unbändiger Hass, den die Stämme gegenseitig für ihre Pläne nutzen. Auch Mokaschi, der Häuptling der Nijoras, verfolgt einen eigenen grausamen Plan. Er will den jungen Häuptlingssohn in seine Gewalt bringen, um die Navajos endgültig in die Knie zu zwingen. Während Schi-So sich auf dem Weg zum Lager der Navajos befindet, wird er von einigen Nijora-Kriegern überrumpelt und gefesselt. Mokaschi triumphiert, da er glaubt, endlich große Beute gemacht zu haben. Doch Schi-So wehrt sich mit schlagkräftigen Worten gegen seine Widersacher. Mokaschi will seinen Mut testen, in dem er einige seiner Krieger auf den jungen Navajo hetzt. Dieser kann seine Gegner niederringen, hat aber selbst gegen den Häuptling keine Chance. Bevor jedoch Mokaschi Schi-So das Messer an die Kehle setzen kan, fällt ein Schuss – Winnetou! Er fordert die Freilassung Schi-So's und mahnt nicht den Zorn der Apachen und Navajos aufziehen. Nur die Friede zwischen den Stämmen kann für ein besseres Zusammenleben sorgen. Doch Mokaschi zeigt sich uneinsichtig. Er hetzt seine Krieger auf Winnetou, aber der Apache wehrt die Gegner ab. Wütend zieht sich Mokaschi zurück. Winnetou erfährt von Schi-So, warum er lange nicht bei seinem Stamm war. Er war einige Jahre in den Städten der Bleichgesichter, um deren Gebräuche und deren Sprache besser zu erlernen, um seinem Volk als Lehrmeister friedlichem Umgang mit den Weißen zu dienen. Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Winnetou bringt Schi-So zu Häuptling Nitsas-Ini, um ihn bei seinem Vater in Sicherheit zu bringen. Das Volk der Navajos erwartet schon ungeduldig auf den Tag der Rückkehr.

Bild 4:
Im Ölcamp hat man sich von dem Schreck von dem plötzlichen Überfall der Navajos erholt und man geht der natürlichen Arbeit beim Abbau der Ölquellen nach. Grinley und Buttler haben nun ein neues Opfer ausgemacht. Grinley hat vor einigen Tagen einen Brief aus Brownsville von einem Bankier Duncan, der darin bekundet, Interesse für die Ölquelle zu zeigen und sie gegenfalls auch abzukaufen. Die Brüder beschließen, auch diese unschuldige Seele hereinzulegen. Hastig kommt Paddy mit seinem Wagen ins Camp Er versucht, den Ölprinz vor dem angekommenen Detektiv zu warnen, wird aber von diesem erschossen, da Grinley glaubt, er könne ihn dennoch verraten und die ausgesetzte Belohnung kassieren. Umgehend lässt Grinley die Leiche und den Wagen verschwinden. Danach macht er sich mit Buttler und einigen Finders auf den Weg, um mal wieder Forners Ranch einen Besuch abzustatten, um zu einem Proviant zu holen, aber auch dem alten Forner einen unerwarteten Besuch abzustatten.

Bild 5:
Forners Ranch ist eine kleine Niederlassung am Rio San Carlos. Der kleine Ort gehört Mr. Forner, der hier mitten im Gebiet der Navajos und Nijoras eine Viehzucht und Ackerbau betreibt. Nebenbei verdient er sich mit kleinen Nebengeschäften seinen Wohlstand, in dem er Proviant und Lebensmittel an Reisende erkauft, die an seiner Ranch eine kurze Rast machen. Auch Old Shatterhand macht eine kurze Rast bei Mr. Forner, um sich mit Proviant und Verpflegung einzudecken und gegebenenfalls hier deutsches Bier zu trinken, was man nur auf Forners Rancho bekommt. Er ist auf dem Weg zu seinem Blutsbruder Winnetou mit er sich in einigen Tagen treffen will. Er weiß nur, dass das Schicksal die Blutsbrüder eher zufällig wieder zusammenführen wird, da Winnetou den geheimen Ort des Treffens nicht genannt hat. Mr. Forner heißt seinen kleinen Gast willkommen. Als nächstes kommen Grinley und Buttler an und Forner begrüßt seine alten Freunde herzlich. Er stellt ihnen den bereits eingetroffenen Gast vor und die Brüder horchen Old Shatterhand mit einigen Fragen aus, während Forner im Haus Essen und Trinken zu bereitet. Old Shatterhand gibt sich dem Ölprinz und seinem Bruder als Schriftsteller aus, der auf der Suche nach Idee für neue Bücher und Geschichten ist, aber Grinley und Buttler glauben dem feinem Pinkel die Story nicht. Stattdessen macht Old Shatterhand in Buttlers Taschen einen interessanten Fund – nämlich die Uhr eines Toten, dem er kürzlich noch in Tucson begegnet ist, aber Grinley können die Umstände des Todes von Mr. Rollins scheinbar erklären. Old Shatterhand bricht auf, um Winnetou zu treffen. Doch Mr. Forner hat das Gespräch belauscht und ist dahinter gekommen, dass Mr. Rollins keines natürlichen Todes gestorben sein muss, da er seinen vermissten Freuden von Kindesbeinen an gut kennen tut und niemals seine Besitztümer so freiwillig abgeben würde. Grinley und Buttler geben zu, Rollins wegen ihrer Machenschaften getötet zu haben. Doch bevor Mr. Forner jemals aussagen kann, wird er von Grinley und Buttler ermordet. Die Leiche lassen die beiden in Eile verschwinden. Allerdings bevor sie sämtliche Spuren beseitigen können, werden sie gestört. Ein Treck deutscher Einwanderer, die auf dem Weg zu dem versprochenen Land der Navajos sind und sich dort niederlassen will, kommt auf Forners Ranch gerollt. Unter den Reisenden befinden sich die resolute Rosalie Ebersbach und ihr Mann Julius, die ihre alte Heimat Deutschland verlassen haben, um in den Vereinigten Staaten ein neues Gasthaus zu eröffnen, sowie auch der schöngeistige Kantor Hampel, der eine zwölfaktige Heldenoper komponieren will. Als Treckführer haben sie den kauzigen Westmann Sam Hawkens engagiert. Frau Ebersbach zeigt sich verwundert, dass Mr. Forner nicht anwesend ist, da Grinley und Buttler erzählen, dass er sich auf den Felder jenseits seines Hauses befände, um dort das Vieh zu versorgen. Stattdessen lädt Grinley alle zu einem Trink in das Haus ein und die Siedler folgen ihm. Dabei schmeichelt sich Grinley mit seiner verführerischen Art bei Frau Ebersbach ein. Allerdings traut Sam Hawkens den beiden Ganoven nicht und geht auf Erkundungstour, während der Kantor die Gegend durchstreift, um die Landschaft als Inspiration für seine Oper auf sich wirken zu lassen.

Bild 6:
Winnetou und Schi-So erreichen das Lager der Navajos. Der ganze Stamm ist voll Freude. Auch Schi-so's Mutter umarmt ihren Sohn herzlich. Mitten in die feierliche Stimmung kommen Nitsas-Ini und seine Krieger zurück. Der Häuptling der Navajos ist voller Zorn, da der Angriff auf das Ölfeld fehlgeschlagen ist und die Bleichgesichter von dem heiligen Land nicht verjagen werden konnten, da sie ohne Einverständnis nach Öl suchen. Winnetou kennt das Gloomey-water, doch dass es dort Öl geben soll, hält auch der Apache merkwürdig und es keimt in ihm ein schwerer Verdacht auf. Winnetou ist allerdings gekommen, um mit Nitsas-Ini zu verhandeln über das versprochene Land, welches die deutschen Siedler bekommen sollen. Doch die Zeit der Beratung kommt noch und solange soll Winnetou Gast im Lager der Navajos sein. Stattdessen steht eine große Zeremonie bevor, denn Schi-So soll in wenigen Tagen mit einem heiligen Ritual in den Kreis der Krieger aufgenommen werden. Und bis dahin ist noch viel zu tun.

Bild 7:
Auf Forners Ranch ist große Feierlaune unter den Siedlern ausgebrochen. Es wird gelacht, getanzt und gesungen. Sam Hawkens kommt von seinem Erkundungsritt wieder, verschweigt aber, dass er auf die Leiche des toten Mr. Forner gestoßen ist. Stattdessen hat er sich mit Buttler in einem Pokerspiel gemessen und hat dabei verloren. Doch Buttler will mehr von dem sogenannten Gartenzwerg sehen und so tragen die beiden ein Wettschießen aus, welches Buttler aber überraschenderweise verliert. Grinley und Rosalie kommen sich für einen Moment näher und erfährt dabei von dem großem Reichtum der resoluten Frau und dem Ziel, dass die Siedler anstreben. Das macht den Ölprinz hellhörig. Doch nun wollen Rosalie Ebersbach und die Siedler erstmal ein Nickerchen gönnen und legen sich schlafen. Auf diesen Moment haben Grinley und Buttler gewartet. Heimlich schleichen sie sich mit den Finders in das aufgeschlagene Lager der Siedler. Doch Sam Hawkens hat sie heimlich bei ihren Plänen belauscht und kann die Schurken mit einer List überwältigen. Dabei gibt er Preis, dass die Schurken Mr. Forner getötet haben und Frau Rosalie zeigt sich empört. Die Banditen werden gefesselt. Doch dummerweise kommt der Kantor von seinem Spaziergang wieder. Mit einer Finte können die Finders ihm einreden, dass sie von den Siedlern überfallen wurden und er befreit die Ganoven. Sie können entkommen. Sam Hawkens zeigt sich sehr wütend über die Dummheit des Kantor und er schlägt den sofortigen Aufbruch vor. Der Treck zieht weiter. Etwas abseits planen Grinley und Buttler neue Teufeleien. Grinley befürchtet, dass der Treck zu sehr seinen teuflischen Machenschaften zu nahe kommt und aus diesem Grund soll Buttler zu Häuptling Mokaschi reiten, um diesen mit seinem Stamm auf die Siedler zu hetzen.

Bild 8:
In einem abgelegenen Tal wollen die Navajos Schi-So ehren und mit einem heiligen Ritual in den Kreis der Krieger aufnehmen. Häuptling Nitsas-Ini ist voller Freude. Er überreicht seinen Sohn mit einigen wohlklingenden Worten des Hemd eines Kriegers. Daraufhin beschwört er seinen Stamm ein, für Schi-So den Tanz des Friedens zu tanzen. Der Medizinmann leitet die Zeremonie. In einer Vision sieht der Medizinmann schon die Zukunft für das Volk der Navajos sehen und dass Schi-So ein großer Häuptling sein wird. Auch Winnetou ruft Kointa, das Feuerauge herbei und gibt Schi-So seinen Segen. Dabei schenkt er Schi-So eine Kette, die einst seiner verstorbenen Mutter gehörte und nun Schi-So als Beschützer dienen soll. Schi-So bedankt sich bei Winnetou. Doch bevor Schi-So eines Tages ein Häuptling wird, muss er vieles noch darüber lernen, ein Krieger zu sein. Dabei soll Winnetou ihm behilflich – alles ihm beizubringen, was ein Krieger wissen und beherrschen muss. Winnetou und Schi-So machen sich auf dem Weg, um sich mit Old Shatterhand zu treffen. Das Volk der Navajos kehrt in ihr Lager zurück.

Bild 9:
Buttler reitet wie der Teufel, um die Jagdgründe der Nijoras zu erreichen. Er hat es eilig. Doch zu seiner Überraschung wird er von einigen Kriegern überwältigt und gefesselt. Unterhäuptling Ka Maku versucht ihm den Skalp zu nehmen, als eine Stimme ihn zurückhält. Es ist Mokaschi. Die Krieger lassen von ihm ab. Buttler macht dem Häupztling ein versprechendes Angebot: Die Nijoras sollen den Treck der deutschen Siedler überfallen und alle in ihr Pueblo verschleppen. Welches Schicksal die Gefangenen erwarteten soll, würden sie den Nijoras überlassen. Als Dank würden sie Waffen und Munition für den Kampf gegen die Navajos vom Ölprinz bekommen. Mokaschi stimmt zu.

Bild 10:
Auf dem Weg zu verabredenden Treffpunkt mit Old Shatterhand machen Winnetou und Schi-So eine kurze Rast im Schlangental. Hier erklärt Winnetou Schi-so einige Eigenschaften, die ein großer Krieger wissen muss – Tapferkeit, Mut, Stärke und Entschlossenheit. Aber auch ein Krieger muss auf die Stimme des Herzens folgen, nur durch sein gutes Herz kann man weise Worte finden und den richtigen Weg einschlagen. Da schwebt wieder Kointa, das Feuerauge herab. Auch der heilige Vogel kann in die Seele eines Kriegers sehen und ihm helfen, alle Weisheiten eines roten Mannes zu verstehen und bei Gefahr durch Feind und Tier immer gewarnt sein. Aber auch guter Spürsinn bei der Jagd gehören zur Krieger sein. Ehe sich aber Winnetou und Schi-So auf dem Weg machen können, werden sie auf einmal von Mokaschi und seinen Kriegern umzingelt. Der Häuptling der Nijoras triumphiert. Er glaubt endlich große Beute zu machen und auch die Skalpe der deutschen Siedler werden schon bald an seinem Gürtel sein. Doch er hat nicht mit Old Shatterhands Henrystutzen gerechnet und die Nijoras ziehen. Die Blutsbrüder sind voll Freude, sie eher wiederzusehen, als erwartet, aber Old Shatterhand wurde durch Kointa hierhin hergeführt, dass Winnetou in großer Gefahr sein würde. Winnetou befürchtet auch Gefahr und zwar für die deutschen Siedler, denn die Nijoras wollen sie schon bald angreifen. So machen sich allem drei auf dem Weg zum Treck.

Bild 11:
In Tucson geht das Leben seinen gewohnten Gang. Voller Freude hat Elisabeth Masterson durch einen Notar erfahren, dass ihre Mutter neben dem Saloon auch noch ein großes Geldvermögen besitzt hat und es ihrer Tochter vererbt hat. Zur Feier des Tages hat sie ein Gruppe Can-Can-Tänzerinnen bestellt und genüsslich lassen die Mädels ihr Tanzbein schwingen. Es wird überall gefeiert und auf das Erbe angestoßen. In die Feierleichkeiten kommen Grinley und Buttler mit den Finders. Sie haben sich noch nicht von dem fehlgeschlagen Überfall auf die Siedler erholt, sehen aber nun auf Hoffnung, dass die Nijoras alles nach ihrem Plan erledigen. Grinley und Buttler mischen sich unter das Volk. Während Grinley sich einen Whisky im Saloon gönnt, mischt sich Buttler unter das feiernde Volk. Er fordert Elisabeth zum Tanzen auf, doch diese willigt nicht ein. So versucht er sie mit Gewalt zu zwingen, doch Hubertus Thompson greift ein und befördert den Halbbruder des Ölprinzen in die Pferdetränke. Während die Stadt wieder den kleinen Zwischenfall vergessen hat, gehen Grinley und Buttler auf ihr Zimmer, um alles weiteren Pläne zu besprechen.

Bild 12:
Nach dem Überfall durch die Finders befinden sich die deutschen Siedler noch immer auf dem Weg nach Tucson. Das Lagerfeuer wird aufgeschlagen und nochmals ein Zwischenstopp gemacht. Diesen Moment nutzt der Kantor, einmal den Siedlern seine Heldenoper etwas näher zu bringen. Doch das ohrenbetäubende Gedudel hält keiner aus und so gehen die Siedler anderen wichtigen Tätigkeiten wie Wäsche waschen oder Essen kochen nach, während Sam Hawkens den Kindern am Lagerfeuer einige seiner Abenteuer mit Winnetou und Old Shatterhand erzählt. Kurz darauf erreichen Winnetou und Old Shatterhand mit Schi-So den Treck und warnen die Siedler vor dem bevorstehenden Überfall durch die Nijoras. Als der Kantor erfährt, dass er den berühmten Häuptling der Apachen vor sich hat, versucht er ihn zum Singen aufzufordern, um seine Stimmlage herauszufinden, doch Winnetou merkt, dass der Geist des Weißen Mannes verwirrt ist. Die Zeit drängt. Eine Wagenburg wird errichtet und Verteidigungsmaßnahmen getroffen. Da greifen die Nijoras an. Nach einem hartem Kampf und wildem Schusswechsel können die Nijoras in die Flucht geschlagen werden. Dabei wird Unterhäuptling Ka Maku von einem Schuss durch Winnetous Silberbüchse tödlich verwundet und Mokaschi schwört Vergeltung. Winnetou und Old Shatterhand bleiben den Siedlern zur Seite. Während Old Shatterhand mit Schi-So den Treck nach Tucson bringt, folgt Winnetou den Nijoras. Noch ist die Gefahr nicht vorbei.

Bild 13:
In Tucson machen sich Grinley und Buttler wieder auf den Weg. Schon bald steht das Treffen mit dem Bankier an und das wollen sie nicht verpassen. Obwohl sie von Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson aufgefordert werden zu bleiben, reiten sie davon. Nur wenige Augenblicke später erreicht der Treck die Stadt. Die Pferde werden ausgespannt und Rosalie Ebersbach wird von Elisabeth Masterson begrüßt. Noch überraschenderweise reagiert Frau Ebersbach, als sie den leerstehenden Saloon bemerkt, denn genau das wäre das richtige Gebäude für ihren neuen Gasthof. Old Shatterhands macht sich derweil Sorgen um Winnetou. Er hofft, dass der Apache nicht in die Hände der Nijoras gefallen ist. Da kommt Winnetou zurück. Er hat die Nijoras belauscht und diese planen, diesmal die Stadt anzugreifen, um die Siedler in ihre Gewalt zu bringen. Doch wer hat Interesse, die Siedler aus dem Weg zu räumen. Die Blutsbrüder beschließen herauszufinden, wer da hinter steckt. Die Stadt wird abgeriegelt und alle Bewohner werden mit Waffen ausgerüstet. Old Shatterhand bemerkt einen Späher der Nijoras und kann ihn verjagen. Genau in diesem Moment bricht der Angriff los. Es entbrennt ein harter Kampf. Schüsse fallen, die Stadt geht in Flammen auf. Auch wenn Winnetou und Old Shatterhand verzweifelt gegen die Übermacht der Indianer kämpfen, geraten die Siedler mit Sam Hawkens und auch Schi-So in ihre Gefangenschaft. Sie werden zum Pueblo der Nijoras gerbacht, aus dem es heißt, dass bisher von dort keiner entkommen konnte. Die Blutsbrüder beschließen, den Nijoras zu folgen. Auch Elisabeth und Hubertus wollen sich an der Rettung der Siedler beteiligen. Nur der Kantor ist nochmal einmal mit dem Glück davon gekommen, da es ihn wieder auf der Suche nach Inspirationen in die Wüste verschlagen hat.

Pause
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BiblioMan
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#9 Beitrag von BiblioMan »

Kann mir mal bitte jemand sagen, welches Stück 2050 gespielt wird. Dann habe ich Planungssicherheit ...

HGS
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#10 Beitrag von HGS »

Aufgrund der "Greta-Mania" wird es 2050 keine Karl May Spiele mehr geben.
Zwar hat man sich 2030 darauf geeinigt das man, der Umwelt zu Liebe, auf Explosionen und Schüssen mit Pulver und Feuer verzichtet und stattdessen Wasser eingesetzt wird. Nach einem Zuschauereinbruch 2031, hat sich das Publikum an Wasserpistolen gewöhnt und auch der erste weibliche Winnetou wurde nun endlich akzeptiert. Freilich spielt man fortan nur noch "Winnetou gegen den alten Weißen Mann", damit man auch hier politisch-korrektes Theater anbietet. Zwar sieht man gelegentlich einige Ureinwohner Amerikas, allerdings in Jeans vor einem umzäunten Casino stehend. Das Publikum ist außerdem begeistert das in der Hauptrolle des Bösewichts Jahr für Jahr ein neuer Hauptdarsteller verpflichtet wird, der möglichst Intensiv Donald Trump verkörpert. 2033 wird dann auch endlich "Old Shatterhandin" erstmals auf der Bühne stehen und Toiletten für sämtliche Geschlechter eingeführt. Da wir mittlerweile 69 verschieden Geschlechter haben, musste für die Toilettenanlagen das Indian Village weiche. Im jahr darauf wurde eine Toilette für temporär wechselnde Geschlechter eingeführt. Selbstverständlich akzeptieren die Besucher auch das neben den Pommes nun Tofu mit einer Curry-Soja-Soße liegt. Die Currywurst wird aufgrund der zu hohen Umweltbelastung abgeschafft. Lediglich die Parkplatzsituation ist für die Besucher unbefriedigend. Aufgrund der vielen Ladestation für Elektroautos, hat sich die Parkplatzsituation verschärft. Flugreisende müssen außerdem 15 % Umweltaufschlag für die Eintrittskarten bezahlen. Positiv: Der Eintrittspreis von 75 € liegt noch immer unter dem der Karl May Festspiele Engelberg im Jahre 2019 und ist außerdem Vegan und Glutenfrei. Tom Volkers, der Engelberger Winnetou 2019, bewirbt sich nach wie vor auf seine Traumrolle im Hohen Norden Deutschlands - ohne Erfolg. Mit dem Ausscheiden von Autor Michael Stamp und Produktionsleister Stefan Tietgen im Jahre 2049, beendet die Stadt Bad Segeberg die traditionellen Karl May Festspiele. 2050 wird die Neu-Inszenierung "Die Schwedin Greta - Eine Live Biografie" erstmals in Segeberg zu sehen sein. Die ersten Gäste sind die Regierungsabgeordneten der Bundesrepublik Deutschland, welche zu 87 % aus den GRÜNEN besteht. Positiv: Wir sind noch immer Demokratisch, zahlen noch immer GEZ Gebühren und Martin Schulz versucht noch immer die SPD zu retten. Außerdem darf man ab er Spielzeit 2050 in Bad Segeberg wieder filmen.

Al-No
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#11 Beitrag von Al-No »

Gegen Tofu-Curry-Wurst und Umweltaufschlag für Flugreisende habe ich nix einzuwenden... Und Donald Trump kann von mir aus sogar höchstpersönlich den Oberbösewicht spielen, wenn er dafür das US-Präsidentenamt sein lässt.

Ansonsten: Lasst uns doch hier den Orakel-Spaß. Es muss ja niemand lesen, den es nicht interessiert. Bei Bedarf macht Wkm2016 bestimmt auch einen eigenen Thread für Ideen und Fantasien 2020 auf.
Passt bitte auf, dass die Diskussionskultur nicht entgleist wie anno domini im Karl-May-Treff.

Winnetoukarlmay2016
Beiträge: 756
Registriert: 22. Mai 2016, 18:26

Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#12 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

So hier kommt Teil 2:

Bild 14:
Während die Siedler zum Pueblo der Nijoras gebracht werden, reiten Grinley und Buttler zusammen mit ihrem Kumpanen Poller nochmals zu Forners Rancho. Der Ort scheint wie verlassen vorzukommen. Hier wollen sie den Bankier treffen, dem sie das Geld für die gefälschte Ölquelle abknüpfen wollen. Die Postkutsche erscheint und Bankier Duncan steigt aus. Er ist in Begleitung seines stillen Buchhalters Baumgarten und interessiert sich für die Ölquelle, die Grinley für einen großen Preis anbietet und eventuell kaufen möchte. Ohne viele Worte wird sich gleich auf dem Weg gemacht. Doch damit nicht zu Fuß zum Gloomey-water gelangt, haben Grinley und Buttler für den Bankier zwei prachtvolle Pferde eingefangen. Doch begleiten wird der Ölprinz noch nicht, da er nochmals zu einer wichtigen Angelegenheit fort muss. An seiner Stelle soll Poller den Bankier zum Gloomey-water führen. Dort sollen sie auf den Ölprinz warten, um das redliche Geschäft abzuschließen. Grinley und Buttler machen sich nach Aufbruch des Bankiers auf den Weg zu den Nijoras, um Häuptling Mokaschi als Dank für die Gefangennahme der Siedler einige Waffen zu geben, um sie im Kampf gegen die Navajos einzusetzen.

Bild 15:
In der Prärie sind Winnetou und Old Shatterhand gemeinsam mit Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson den Spuren der Nijoras gefolgt. Es wird eine kurze Pause nach einem hartem Ritt gemacht. Elisabeth Masterson ist strengt besorgt um das Leben der Siedler, doch Winnetou versucht die junge Frau zu beruhigen, da er ganz sicher ist, dass alles gut ausgehen wird und keinem der Gefangenen ein Haar gekrümmt wird. Doch dazu darf keine Zeit verloren werden. Während die Blutsbrüder sich auf den Weg zum Pueblo der Nijoras machen, wollen Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson für einen Moment allein. Beide hegen innere Gefühle für einander, die seit langen noch im verborgenen lagen. Ihre Herzen schlagen fest für einander und können nicht mehr los lassen. Elisabeth hat gleich schon beim ersten Moment gespürt, wie sehr sie sich an Hubertus angezogen fühlte, als er nach Tucson kam und als er sie vor dem Halunken Buttler bewahrte. Auch Hubertus hat sich gleich beim ersten Anblick in sie verliebt und die planen in eine gemeinsame Zukunft zu ziehen, sobald das Abenteuer vorbei ist. Da bemerken sie, dass sie Reiter nähern und sie verstecken sich. Es sind Grinley und Buttler. Elisabeth und Hubertus belauschen das Gespräch der Brüder und dem Ölprinz kommt eine neue Idee. Um das Vertrauen des Bankiers zu gewinnen, will er die Nijoras bitten, den Bankier in das Pueblo zu verschleppen um diesen dann heimlich selber befreien können, um sich als dann dessen Retter aufzuspielen. So hofft er auf ein besseres Geschäft mit Mr. Duncan. Beilig erfahren Elisabeth und Hubertus auch, warum die Siedler in das Pueblo der Nijoras gebracht wurden. Gerade als sie ihren Weg zu den Nijoras fortsetzen wollen, bemerkt Grinley, dass sie von den Felsen aus von einem jungen Navajo mit Namen Khasti-tine beobachtet wurden. Bevor dieser flüchten kann,wird er von Buttler mit dem Lasso eingefangen. Die Brüder fragen den jungen Indianer aus, doch dieser schweigt, Buttler versucht ihn mit Gewalt zum Reden zu bringen, doch der junge Indianer wehrt sich. Buttler erschießt ihn. Grinley ist gerade nicht begeistert über den Mord. Zwar können sie keine Zeigen gebrauchen, aber auch die Indianer auf dem Hals zu haben kann er bei seinen Plänen nicht gebrauchen. Da kommt ihm ein Gedanke. Wenn man den Verdacht auf die Nijoras schieben würde, entbrennt der Hass der Navajos auf die Nijoras und die Indianer würden sie gegenseitig bekämpfen. Und damit würde keiner glauben, dass sie nicht den jungen Navajo getötet haben. Buttler soll den toten Körper des Navajo ins Lager zu Häuptling Nitsas-Ini bringen und ihm erzählen, dass die Nijoras den Mord begangen haben. Grinley reitet zu den Nijoras weiter. Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson vermuten eine verdammte Teufelei und machen sich im Eiltempo auf den Weg, um Winnetou und Old Shatterhand zu informieren über das, was sie gerade gesehen und gehört haben.

Bild 16:
Im Pueblo der Nijoras werden die gefangenen Siedler an die Marterpfähle gebunden. Häuptling Mokaschi beschließt triumphiert und beschließt den baldigen Tod. Schi-So beschimpft den Häuptling wütend und muss seine Wut durch harte Schläge bezahlen. Such Rosalie Ebersbach zeigt sich über das Verhalten von Häuptling Mokaschi respektlos und muss auch von Sam Hawkens zu Vernunft gebracht werden. Häuptling Mokaschi lässt den Rat der Ältesten zusammen kommen und die Häuptlinge ziehen sich in das Innere des Pueblos zurück, um über das Schicksal der Gefangenen zu beraten. Nun tauchen zwischen den Felsen Winnetou und Old Shatterhand auf. Sie haben sich einen Plan ausgedacht, wie sie die Gefangenen befreien wollen und schleichen sich nun in das Lager. Vorsichtig überwältigen sie die Wachen und beginnen den Gefangenen die Fesseln zu lösen. Winnetous erstes Ziel ist Schi-So. Die Siedler zeigen sich glücklich darüber, die Blutsbrüder zu sehen. Doch bevor die Blutsbrüder mit den Gefangenen abziehen, hat einer den Wachen die Anwesenheit von Winnetou und Old Shatterhand Häuptling Mokaschi berichtet und die Nijroas stürmen wollen alle Seiten hervor. Winnetou und Old Shatterhand können sich hindurch kämpfen und müssen die Siedler zurücklassen. Mokaschi hält seine Krieger ab, die Verfolgung aufzunehmen und die Siedler werden wieder gefesselt. Da kommt Grinley ins Lager geritten und überreicht Mokaschi die versprochenen Gewehre. Dabei erläutert er dem Häuptling seinen zweiten Plan und verrät ihm auch, welchen Weg er nehmen muss. Mokaschi stimmt seinem Plan zu und macht sich mit einigen Kriegern auf den Weg, um den Bankier gefangen zunehmen. Die Siedler werden erstmal wieder in das Innere des Pueblos gebracht und Grinley zeigt sich zufrieden.

Bild 17:
Derweil befindet sich Bankier Duncan mit seinem Buchhalter und ihrem Führer Poller auf dem Weg zum Gloomey-water und ahnen noch nichts, dass sie schon bald in Gefahr befinden. Sie machen erst mal eine kurze Pause, um die Pferde zu tränken. Ausgerechnet Kantor Hampel stößt zur Gruppe, der die Gegend wieder einmal nach Inspiration suchend durchquert. Der Kantor versucht, auch dem Bankier von seiner Idee von einer zwölfaktigen Heldenoper zu überzeugen, landet bei diesem aber damit auf Glatteis. Prompt werden sie auch von den Nijoras schon umzingelt. Häuptling Mokaschi lässt sie fesseln. Nur der Kantor wird verschont. Als dieser versucht, Häuptling Mokaschi zum Singen aufzufordern, halten die Indianer ihn für eine Gottheit. Doch als Gefangener muss er die Nijoras begleiten. Auch Bankier Duncan protestiert und droht sich für das unverschämte Verhalten der Indianer beim Präsidenten der Vereinigten Staaten zu beschweren. Poller zeigt sich ebenso ahnungslos, da er Häuptling Mokaschi für einen guten Freund gehalten hat. Die Nijoras ziehen ab.

Bild 18:
Bei den Navajos ist ein guter Tag angebrochen. Häuptling Nitsas-Ini kehrt mit seinen Kriegern von einer erfolgreichen Jagd mit reicher Beute zurück und bittet den Medizinmann, Manitu mit einem heiligen Ritual für seine Gaben zu danken. Doch schon bald mischt sich Trauer in die Feierlichkeiten. Buttler erreicht mit dem toten Körper von Khasti-tine das Lager der Navajos und legt dem Häuptlling dem toten Körper vor die Füße. Als der Häuptling erfährt, dass die Nijoras den Mord begangen, entbrennt in ihm ein unbändiger Zorn. Nitsas-Ini schwört Rache an den Nijoras und will noch am selben Tag das Pueblo der Nijoras dem Erdboden gleichmachen. Der Ölprinz hat sein Ziel erreicht.

Bild 19:
Nicht weit entfernt befinden sich Winnetou und Old Shatterhand in Gedanken versunken und überlegen wie sie die Siedler aus dem Pueblo befreien können, ohne ein Blutvergießen auszulösen. Da stoßen Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson zu ihnen. Sie berichten, dass die den Mord an dem jungen Navajo gesehen haben und das der Ölprinz alles auf die Navajos schieben will und das er einen erneuten Betrug an einem ahnungslosen Bankier plant, den er zum Gloomey-water lockt. Sie brechen auf, um erst die Siedler zu retten und danach dem Ölprinz das Handwerk zu legen.

Bild 20:
Der Plan des Ölprinz scheint aufzugehen. Die deutschen Siedler sowie auch Bankier Duncan und Baumgarten werden im Pueblo der Nijoras wieder an die Marterpfähle gebunden. Die Krieger bestatten etwas abseits den getöteten Unterhäuptling Ka Maku. Jetzt kann auch Mokaschi verkünden, welches Schicksal die Weißen erwartet. Nur Kantor Hampel stiftet wieder einmal für Verwirrung und erklärt den Indianern die Muse seiner geplanten Heldenoper, woraufhin die Indianer wie eine Gottheit behandeln und ihm eine Art Tempel mit Thron errichten. Diesen Moment nutzen Sam Hawkens und Rosalie Ebersbach dem Kantor einzureden, er solle als Gottheit über die Nijoras richten und sie dazu bewegen, freizulassen. Der Kantor fühlt sich in seiner neuen Rolle geehrt und versucht die Nijiras einzuschüchtern, indem er ihnen sagt, wenn sie die Gefangenen nicht frei lassen würden, würde sie der Zorn Manitus treffen und den ganzen Stamm vernichten. Doch Mokaschi merkt das falsche Spiel der Siedler und er glaubt nicht mehr an die Heiligkeit des Kantors. Auch der Kantor wird gefesselt. In diesem Moment schleichen sich Grinley und Buttler in das Lager und befreien heimlich ihren Kumpanen Poller sowie auch Bankier Duncan und Mr. Baumgarten, ohne dass weder Siedler und Indianer davon was marken und machen sich mit ihnen wieder auf dem Weg zum Gloomey-water. Der Häuptling lässt seine Krieger zusammenkommen und verkündet, dass die Zeremonie des Todes beginnen. Die Krieger, die Masken tragen, vollziehen den Tanz des Todes. Unbemerkt können sich Winnetou und Old Shatterhand unter die Krieger schleichen und nehmen in diesem Tanz die Stelle von zwei Kriegern ein und tanzen unbemerkt mit, während Elisabeth und Hubertus versuchen, die Siedler loszuschneiden. Auf dem Höhepunkt der Zeremonie geben sich Winnetou und Old Shatterhand zu erkennen. Wütend hetzt Mokaschi seine Krieger auf die Blutsbrüder, doch sie wehren die Gegner ab. Als die Blutsbrüder gerade versuchen Mokaschi vom Pfad des Krieges abzubringen, fallen plötzlich die Navajos in das Lager der Nijoras ein. Ein kurzer Kampf beginnt. Das Pueblo brennt. Nitsas-Ini beschuldigt Mokaschi am Tod einer ihrer Krieger verantwortlich zu sein, doch der Häuptling der Nijoras leugnet etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Nitsas-Ini fordert Mokaschi zum Zweikampf heraus. Doch Schi-So will seinen Mut beweisen und anstelle seines Vaters, der schon ein alter Mann ist, kämpfen, um zu zeigen, dass er ein großer Krieger ist. Nitsas-Ini ist einverstanden. Der Zweikampf beginnt. Doch Schi-So wird während des Kampfes leicht verwundet. Er wird verbunden. Winnetou nimmt seine Stelle ein. Er kann Mokaschi besiegen und bringt nun die Wahrheit ans Licht, wer den Navajo getötet hat. Nitsas-Ini sieht seinen Fehler ein und auch Mokaschi hat verstanden, dass der Ölprinz ihn für seine Zwecke ausgenutzt hat. Winnetou schlägt vor, das Kalumet des Friedens zu rauchen. In einer heiligen Zeremonie wird das Kalumet von Häuptling zu Häuptling gereicht und der Frieden zwischen Nijoras und Navajos verkündet. Die Siedler werden freigelassen. Gemeinsam brechen die beiden Stämme und die Siedler zum Gloomey-water auf, um den Ölprinz zu stellen. Doch bevor auch die Blutsbrüder ihnen folgen, wollen vorher Winnetou und Old Shatterhand mit Schi-So allein sein und wollen mit ihm an einem geheimen Ort etwas sagen. Nur Nitsas-Ini darf anwesend sein.

Bild 21:
Elisabeth Masterson und Hubertus Thompson haben sich von den anderen getrennt und sind in die Nähe des Gloomey-water geritten, um allein zu sein. Sie träumen schon von einer gemeinsamen Zukunft in einer großen Villa und Kindern und planen wie diese noch aussehen soll. Nun können sie sich ihre Liebe gestehen. Doch bevor sie ihre langen Reise antreten können, müssen den Blutsbrüdern helfen, den Ölprinz aufzuhalten.

Bild 22:
Die Blutsbrüder sind mit Schi-So und Häuptling Nitsas-Ini nochmal zum Schlangental geritten. Winnetou bewundert den Mut, den Schi-So gezeigt hat, als er den Kampf gegen Mokaschi annehmen wollte. Damit ist für Winnetou der Beweis da, dass Schi-So ein wahrer Krieger ist und nun auch für ihn eine neue Aufgabe gekommen ist. Er übergibt Nitsas-Ini die Worte. Da sich der Häuptlings der Navajos schon sehr alt fühlt und bald die Zeit kommt, wo er die ewigen Jagdgründe Manitus eintreten wird, hat er nun beschlossen, seinen Sohn Schi-So zum neuen Häuptling zu bestimmen. Schi-So fühlt sich geehrt und nimmt die Federhaube entgegen. Winnetou hat noch eine Überraschung für Schi-So: Er schenkt dem neuen Häuptling einen Falken als Beschützer. Dann folgen sie den anderen auch zum Gloomey-water.

Bild 23:
Am Gloomey-water fällt die Entscheidung. Grinley und Buttler präsentieren Bankier Duncan die falsche Ölquelle und zeigen ihm auch, dass sie aktiv ist. Bankier Duncan zeigt sich begeistert und unterschreibt ohne Widerworte die Bankieranweisung. Doch Grinley will ihm noch etwas zeigen – eine Höhle, die für ihn als Schutz bei Überfällen dienen soll. Als der Bankier einen Blick hineinwirft, sehen Grinley und Buttler ihre Chance gekommen. Grinley schlägt Duncan und seinen Buchhalter nieder und sperrt sie in die Höhle ein. Die Brüder geraten nun mit Poller in Streit um den gerechten Anteil. Damit sie aber weniger teilen brauchen, muss auch Poller mit dem Leben bezahlen und wird von Grinley erschossen. Mit einer Dynamitladung will Grinley nun den Eingang der Höhle endgültig verschütten. Doch Winnetou und Old Shatterhand können das vereiteln und die Brüder flüchten zum Ölturm. Die Nijoras und Navajos umstellen das Ölfeld und zünden das Petroleum mit Fackeln an. Während Old Shatterhand den Bankier und seinen Buchhalter holt, nimmt Winnetou die Spur des Ölprinzen auf.

Der Ölprinzen fühlt sich in die Enge getrieben und stößt auch seinen eigenen Halbbruder in einen feurigen Schlund. Danach klettert er den Ölturm hinauf. Dieser fängt auch langsam Feuer. Doch das Feuer hat sich auch schon sehr ausgebreitet, dass nun auch Winnetou in Gefahr schwebt, der Grinley auf den Ölturm gefolgt ist. Er versucht den Ölprinz zur Umkehr zu bewegen, doch es ist zu spät. Der Ölturm kippt und Grinley hängt über einem brennenden Abgrund. Mit einem Todesschrei stürzt er in die Tiefe. Eine Explosion erschüttert und zerstört endgültig den brennenden See. Auch für Winnetou wird es brenzlig. Das Dynamitdepot hat auch Feuer gefangen und der Apache versucht sich zu retten. Doch das Depot fliegt in die Luft und wird durch einen Feuerballen vom Ölturm geschleudert. Er fällt in einen Abgrund. Old Shatterhand ist in voller Sorge um seinen Blutsbruder und glaubt, dass Winnetou tot und trauert um ihn. Doch genau in diesem Moment erscheint der Apache und klettert nur mit einer leichten Verletzung aus dem Abgrund. Alle sind erleichtert. Der Ölprinz hat seine gerechte Strafe bekommen.

Der Frieden ist wiederhergestellt. Die Siedler begeben sich zu dem Land, welches sie von den Navajos versprochen bekommen haben. Nur Rosalie Ebersbach und ihr Mann Julius trennen sich von den Siedlern und gehen nach Tucson, um dort den leerstehenden Saloon zu übernehmen und aus ihm einen netten Gasthof zu machen. Damit hat sich auch Elisabeth Masterson zwei neue Besitzer gefunden und kann nun mit Hubertus Thompson nach New York ziehen, in den sie sich schon einiger Zeit verliebt hat und mit ihm dort eine glückliche Zukunft aufbauen will. Für Thompson hat sich auch nun der Auftrag beendet und kann dem Bezirksrichter von Arizona endlich beruhigen, dass die Suche nach dem Schurken Grinley endlich vorbei ist. Die Nijoras und Navajos kehren in ihre Jagdgründe zurück und für den Kantor hat sich auch mit dem Tod des Ölprinzen seine letzte Inspiration für seine Heldenoper gefunden.

Winnetou und Old Shatterhand reiten neuen Abenteuern entgegen.

brennendeswasser
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#13 Beitrag von brennendeswasser »

BiblioMan hat geschrieben:Kann mir mal bitte jemand sagen, welches Stück 2050 gespielt wird. Dann habe ich Planungssicherheit ...
In jedem Fall tippe ich für 2021 auf „Winnetou I“. Die Jahre danach dann „Halbblut“, „Firehand“ und „Scout“. 2023 oder 2024 ist sicher auch wieder mit dem „Silbersee“ zu rechnen, den ich auch 2031 erwarte..

Irgendwann wird bestimmt auch wieder „Winnetou III“ gespielt, wenn Axel Klaws der Ute Thienel rechtzeitig Bescheid gibt, dass er aufhören will.

2050? Schwer zu sagen, bestimmt aber mit Joshy Peters :-)

In Elspe scheint das wohl einfacher vorherzusehen. Dem „Ölprinz“ 2020 folgen 2021 „Unter Geiern“, 2022 „silbersee“, 2023 „Todestal“, 2024-2026 „Winnetou I-III“ - und dann wieder von vorne..

oder sie haben dort doch noch andere Ideen? Oliver Bludau hatte doch mal im km&co-Interview „Herr der Ringe“ Überlegungen preis gegeben. Könnte mir „Game of Thrones“ auch gut vorstellen, so ein Drache ist 2050 bestimmt ganz easy zu animieren ;-)

Winnetoukarlmay2016
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#14 Beitrag von Winnetoukarlmay2016 »

Erste Inhaltsangabe 2020:

Seine Seele ist so dunkel wie das schwarze Gold – und sein Herz so kalt wie der einsame Bergsee, in dem er seine Opfer verschwinden lässt: Der elegante Geschäftemacher Grinley, den sie im Westen den „Ölprinzen“ nennen, ist nicht nur ein ausgebuffter Geschäftsmann, sondern auch ein skrupelloser Betrüger und Mörder. Mit einer angeblichen Ölquelle am Gloomy Water wollen er und sein Bruder Buttler das große Geld machen, doch ihnen kommen drei Männer in die Quere: Apachenhäuptling Winnetou, dessen weißer Blutsbruder Old Shatterhand und der skurrile Sam Hawkens. Sie müssen zwischen zwei verfeindeten Indianerstämmen Frieden stiften und dafür sorgen, dass ein deutscher Wagenzug mit der resoluten Treckführerin Rosalie Ebersbach nicht zwischen die Fronten gerät. Und dann gibt es da noch den schöngeistigen Kantor Hampel, der im Wilden Westen eine Heldenoper komponieren und den Indianern die Flötentöne beibringen will…

Shatterhand24
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Re: Bad Segeberg 2020: ''Der Ölprinz''

#15 Beitrag von Shatterhand24 »

Winnetoukarlmay2016 hat geschrieben: 8. Sep 2019, 21:47 Erste Inhaltsangabe 2020:

Seine Seele ist so dunkel wie das schwarze Gold – und sein Herz so kalt wie der einsame Bergsee, in dem er seine Opfer verschwinden lässt: Der elegante Geschäftemacher Grinley, den sie im Westen den „Ölprinzen“ nennen, ist nicht nur ein ausgebuffter Geschäftsmann, sondern auch ein skrupelloser Betrüger und Mörder. Mit einer angeblichen Ölquelle am Gloomy Water wollen er und sein Bruder Buttler das große Geld machen, doch ihnen kommen drei Männer in die Quere: Apachenhäuptling Winnetou, dessen weißer Blutsbruder Old Shatterhand und der skurrile Sam Hawkens. Sie müssen zwischen zwei verfeindeten Indianerstämmen Frieden stiften und dafür sorgen, dass ein deutscher Wagenzug mit der resoluten Treckführerin Rosalie Ebersbach nicht zwischen die Fronten gerät. Und dann gibt es da noch den schöngeistigen Kantor Hampel, der im Wilden Westen eine Heldenoper komponieren und den Indianern die Flötentöne beibringen will…
Winnetoukarlmay2016 könnten Sie nochmal eine Handlung von der Ölprinz anhand der Story für 2020 machen?

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