16.02. - HR - Tatort: Auf dem Kriegspfad

[ReinhardB]

Am Samstag, 16. Februar wiederholt der Hessische Rundfunk in seinem dritten Programm den TATORT "Auf dem Kriegspfad" mit Peter Sodann und Bernd Michael Lade in den Hauptrollen.

Bekanntlich dienten u.a. das Karl-May-Museum in Radebeul sowie die Felsenbühne Rathen als Drehorte.

HR, Samstag, 16.02., 21:45 - 23:10 Uhr
Tatort: Auf dem Kriegspfad

[Rolf Dernen]

Wie sehr hatte ich mich damals gefreut, als dieser "Tatort" zum ersten mal im TV lief. Und wie sehr habe ich mich hinterher geärgert, weil das Ding äußerst mäßig, um nicht "miserabel" zu sagen, war. Ein Jammer!

[Rüdiger]

Das ging mir mal mit einem Theaterstück ganz ähnlich ...

;-)

[ReinhardB]

Hallo Rolf!

"Schwarzer Falke sagt ..."

"Miserabel" würde ich das Ergebnis nicht zwingend nennen, aber sicherlich zählt diese Folge zu einer der schwächsten in der Ära Sodann, was meines Erachtens vor allem an den (unverständlicherweise) teils schwach besetzten Charakteren liegt.

[Catherine]

Mal davon abgesehen, dass der Film als Krimi nicht unbedingt überragend war, so habe ich mich doch über ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern der Landesbühnen Sachsen gefreut. Herbert Graedtke, der erste Felsenbühnen-Old Shatterhand als Direktor des Karl-May-Museums, der zudem ein wirklicher Karl-May-Kenner ist, war schon toll. Auch der kleine Blick hinter die Kulissen der Felsenbühne war sehenswert. Ebenso typisch: Matthias Henkel, langjähriger Bösewicht-Darsteller auf der Felsenbühne, kurz vor seinem Auftritt mit dem Textbuch in der Hand.
Aber ich denke, diese Begeisterung kann nur verstehen, wer häufiger in Rathen ist.
Wie gesagt, die Story selbst war nicht die beste.
Gruß Catherine