KARL MAY & Co. Nr. 125

[markus]

Heißt das mit anderen Worten daß diese Klarsichthülle jetzt Standard wird? Und besser findet man die auch noch? Das kann man mit irgendwelchen Modekatalogen machen. Ich hab noch nie eingerissene Briefumschläge gehabt, dafür ist mir aber einmal ein Magazin abhanden gekommen, dem wird jetzt durch diesen durchsichtigen Umschlag Tür und Tor geöffnet. Solche Dinge wie das Magazin gehören in einem richtigen Umschlag, da kann mans ja gleich so ohne alles verschicken. Im übrigen wäre mir ein eingerissener Umschlag den ich eh nachher wegschmeisse lieber, als ein zusammengefaltetes oder gar geklautes Heft.

[Sven Margref]

Um einmal aufzuklären: Der Versand in den Plastiktüten war ein Test von uns, da - wie bereits geschrieben - sehr oft Kritik am Versand in den Papiertaschen aufkam. Doch auch beim Versand mit den Plastiktüten ist das Bild sehr unterschiedlich. Bei mir z.B. kam das Heft an und sah aus, wie frisch aus der Druckerei ohne jeglichen Makel, bei anderen gibt es kleine Dellen. Wir werden das in den kommenden Wochen auswerten und dann entscheiden, welchen Versand wir zukünftig nutzen werden.

[markus]

Luftgepolsterte Versandtaschen. Aber der Aufpreis wäre vielen wohl zu teuer. Alle drei Monate um die 10 € auszugeben, träfe den Geldbeutel arg.

Merkwürdigerweise funktioniert das mit anderen Publikationen, u.a. von der KMG, hervorragend, auch ohne rückseitigen Karton. Die Leute sollten sich mal größere Briefkästen anschaffen, oder öfters mal leeren (oder "Keine Werbung" draufkleben, dann ist auch mehr Platz).

;-)

[Rene Grießbach]

... naja, zumindest das mit den größeren Briefkästen dürfte ja (fast) nur Eigenheimbesitzer betreffen, ansonsten liegt ja die Entscheidung über die Art der Kästen beim Vermieter.
Übrigens wird ja der "Beobachter an der Elbe" auch in der Folieversandtasche verschickt. Mir sind da bisher noch keine Beschwerden zu Ohren gekommen.
Und richtig ist: wenn der Postbote das heft zerknickt, dann ist auch die Post die Adresse, wo die Beschwerden hinzuschicken sind.

[Pixwart]

... In deinem Fall solltest du das mit deinem Briefzusteller klären. Wer eine Zeitschrift knickt, um sie in den Briefkasten zu quetschen, sollte auf Schadensersatz verklagt werden, um zu begreifen, wie man in seinem Beruf zu arbeiten hat.

Das wird schwierig. Früher konnte man die Uhr nach denen stellen, heute kommen sie irgendwann am Tag, wenn überhaupt. Und bis ich dann aus der 3. Etage unten bin, sind sie mit ihrem Fahrrad schon über alle Berge...
Außerdem kommt alle paar Tage jemand anderes.

[Pixwart]

Die Leute sollten sich mal größere Briefkästen anschaffen, oder öfters mal leeren (oder "Keine Werbung" draufkleben, dann ist auch mehr Platz).
;-)

Das wird schwierig, denn wenn ich einen zeitgemäßen Briefkasten möchte, müsste ich umziehen. Unsere alten kleinen Briefkästen sind aus Holz, und stammen vermutlich noch aus Kaisers Zeiten, aber ich selbst darf keinen für mich privat anbringen :-(

[Pixwart]

... Und richtig ist: wenn der Postbote das heft zerknickt, dann ist auch die Post die Adresse, wo die Beschwerden hinzuschicken sind.

Rene, hast Du schon mal versucht, Dich bei der Post zu beschweren? Neuerdings bekommt man dort neben einem Schulterzucken die Telefonnummer einer Hotline, das wars. Und was dabei raus kommt, sollte jedem, der weiß, was eine Hotline ist, klar sein, oder?

Ich wohne in der 3. Etage, ich kann ein Lied davon singen, was hier alles schief geht, nur wegen der drei Treppen, die anscheinend mindestens zwei zu viel sind. Die Standard Ausrede der Zusteller (wenn ich sie dann doch mal erwische) ist, man hätte ja geklingelt- was natürlich nicht stimmt. Der Weg zum Postamt, um meine Sendungen dort abzuholen, gleicht einem Trampelpfad! Und es versteht sich von selbst, dass das Postamt natürlich nicht mehr gleich um die Ecke ist...

[guenni]

Ich war angenehm überrascht. Die Klarsichthülle ist gut!
Endlich keine gerollte Karl May & Co in der Zeitungsröhre.

[Rene Grießbach]

... Und richtig ist: wenn der Postbote das heft zerknickt, dann ist auch die Post die Adresse, wo die Beschwerden hinzuschicken sind.

Rene, hast Du schon mal versucht, Dich bei der Post zu beschweren?

Ja, hab ich. Ist zwar schon paar Jahre her, aber damals wie heute bin ich der Meinung, dass sowas prinzipiell schriftlich erfolgen muss. Ein Telefonat in dieser Sache halte ich in der Tat auch für sinnlos.

[andrea]

Also mein Heft ist natürlich auch schon längst angekommen, leider schon wieder gelesen und insgesamt für sehr gut befunden worden. Bezüglich der Verpackung hatte ich schon mit dem anderen Umschlag keine Probleme, da unsere Postboten da doch immer aufpassen (die kennen schon meinen bösen Blick...;-)). Auch mit dem neuen Umschlag hat es keine Probleme gegeben. Mir ist daher die Art der Verpackung egal. Mein mare-Heft kommt auch im Klarsichtumschlag. Auch ohne Probleme, obwohl es noch dicker ist als die KM&Co. Aber natürlich ist ein entsprechend dimensionierter Briefkasten hilfreich. :-)

[SirRichard]

Tja, auch im Westen der Republik ist das Heft eingetroffen und entgegen der Vorgehensweise unseres Postboten der Vorjahre, geknickt in den Briefkasten gestopft worden.
Vielleicht liegt es daran, dass der Postbote bei einem normalen Umschlag keinen Rückschluss auf den Inhalt tätigen kann und eher Hemmungen hat, die Sendung zu knicken!? Keine Ahnung. Aber zum ersten Mal seit vielen Jahren hat mich ein deutlich mitgenommenes Heft erreicht. Kein Beinbruch aber schade. So gesehen möchte ich für den Beibehalt der früheren Versandart stimmen.
Beste Grüße
Andreas Hardt

[HGS]

Hallo!

Magazin gelesen und für gut befunden :-) Danke für die abwechslungsreiche Ausgabe. Einen Artikel möchte ich aber besonders loben. "Winnetou in Mexiko" von Reiner Boller hat mich begeistert. Ich kann der Serie "MEin Freund Winnetou" bis heute nicht viel abgewinnen, aber die von Boller genannten Details und Hintergründe (warum Hawkins statt Hawkens) und der begeisternde Schreibstil haben mich gefesselt. Danke! Das hat Spaß gemacht, soviel Spaß das die letzte "24 Staffel" erstmal im Regal stehen bleibt....Warum? Ganz einfach: Ich schaue "Mein Freund Winnetou"....diesmal aber aus einem anderen Gesichtspunkt! Danke Reiner Boller!

[JennyFlorstedt]

Mein Heft wurde auch ziemlich brutal in den Kasten gerammt, hat es aber nur leicht lädiert überlebt.
(Im Gegensatz zum Karl-May-Kalender aus HOT, der einen Tag später im stabilen Pappumschlag kam, und ebenfalls in den Briefkasten gerammt wurde - da passte er allerdings nur zur Hälfte rein. Der obere Teil war trotz Pappe neckisch abgeknickt und der Briefkasteneinwurfschlitz selbst ist verbogen. Spannend. Immerhin konnte ich meinem Beschwerdebrief bei der Post ein Foto beilegen.)

Mit gefielen die Papierumschläge jedenfalls besser. Eine anonyme Verpackung ist nicht nötig, aber die Klarsichtfolien gefallen mir nicht. Hat halt wirklich Katalog-Charme.
Inhaltlich war aber prima. Die neue Information im Höhlen-Artikel muss ich aber noch finden.

Jenny

[Leotie]

Vielleicht kann man auch eine "blickdichte Plastikverpackung" wählen? Zum Beispiel weißes - eben undurchsichtiges Plastik. Dann "fetzt" zum einen der Papierumschlag nicht mehr auf und zum anderen kann der Zusteller den Inhalt nicht erkennen. So ist man nicht mehr auf die "Gnade" des Briefträgers angewiesen, ob dieser das Magazin als wichtig erachtet oder es als unwichtige Lektüre in den Briefkasten "würgt".

[GP]

...und "btte nicht knicken!" auf den Umschlag drucken lassen? Ginge das?