KARL MAY & Co. Nr. 123

[n.f.]

In wenigen Tagen erscheint die neue Ausgabe von KARL MAY & Co.:

KARL MAY & Co. Nr. 123 enthält auf 92 Seiten u.a. Texte von

Siegfried C. Augustin,
Karl-Heinz Becker,
Wilhelm Brauneder,
André Busche,
Rolf Dernen,
Barbara Drucker,
Nicolas Finke,
Henning Franke,
Christian Hees,
Wolfgang Hermesmeier,
Christine Hünseler,
Adrian Keindorf,
Lukas Keller,
Peter Krauskopf,
Michael Kunz,
Sven Margref,
Ulrich Neumann,
Michael Petzel,
Stefan Schmatz.

Cover und Inhaltsverzeichnis sind bereits in der Magazin-Rubrik von karl-may-magazin.de zu finden. Das neue Heft kann ab sofort über KARL MAY & Co. Service bestellt werden.

Übrigens, eine wichtige Neuerung hinter den Kulissen von KARL MAY & Co.: Ab der Mai-Ausgabe wird Rolf Dernen die KARL MAY & Co.-Redaktion ergänzen, so dass es dann - Spiegel, Stern & Co. haben's vorgemacht :) - so etwas wie eine redaktionelle Doppelspitze geben wird. Weitere Infos hierzu auch im neuen Heft!

[Hermesmeier]

Alle Welt spricht nur von zu Guttenberg formerly known as 'Dr.'. Dabei ist dieses Cover der sprechende Beweis dafür, dass "Alles nur geklaut" auch andernorts gilt.
Ich vermisse dazu im Inhaltsverzeichnis allerdings die investigative Enthüllungsstory: "Atze Schröder klaut bei Karl May".

[andrea]

*rotflol*

[Rolf Dernen]

Bei mir war es heute im Briefkasten. Wermutstropfen: obwohl zwei Exemplare im Umschlag waren, ist es der Zustellperson gelungen, die ganze Sache zu knicken und dann so in den Briefkastenschlitz reinzuprügeln. Komisch, bisher klappte die Zustellung stets ohne größere Beschädigung. Und ich dachte, nach all dem, was Wolfgang Hermesmeier in der Vergangenheit zu berichten hatte, solch ein liebevoller Umgang sei eine Spezialität der Berliner Post...

[Hermesmeier]

Wunder, o Wunder, ich habe die Hefte auch soeben im Briefkasten vorgefunden. In puncto Geschwindigkeit kann ich also diesmal nicht klagen.
Die Verpackung hat sich gegenüber dem letzten Mal aber sehr verschlechtert. Zwei Hefte in einem Papierumschlag, der natürlich eingerissen war. Reines Glück, dass den Heften nichts passiert ist.
Auf zur Lektüre ...

[ReinhardB]

Auch im Norden ist die neue Ausgabe eingetroffen. Hier scheinen die Postboten aber milder gestimmt zu sein – der Umschlag und die Hefte waren unversehrt. Vielleicht habe ich aber auch einfach einen größeren Briefkasten? ... ;o)

[markus]

Oder anders gefragt: Wer braucht zwei Hefte?

[Catherine]

Mein Heft steckte heute auch im Briefkasten, aber der Umschlag war eingerissen. Glücklicherweise hat das Heft selbst nichts abbekommen. Wie ich das hier lese, ist das kein Einzelfall. Bei mir wurde das Heft auch nicht in den Kasten "hineingeprügelt", sondern es war ausreichend Platz.

[Hermesmeier]

Das ist und war kein Einzelfall. Mein Briefkasten wäre auch groß genug, und trotzdem lasse ich mir schon seit Jahren die Hefte an meinen Arbeitsplatz statt zu mir nach Hause liefern, weil der Briefkasten dort senkrecht von oben befüllt wird, um dem Problem der Zerstörung durch Knicke aus dem aus dem Wege zu gehen. KMCo ist da ein Einzelfall. Alles andere kommt brav und heil bei mir zu Hause an. Die Verpackung ist schlicht und ergreifend unzureichend.

[markus]

Auf dem großen Couvert wo das Magazin drin war das ich heute gekriegt hab, stand diesmal nicht der große rote Schriftzug "Karl May & Co." drauf.

[markus]

Auf Seite 44 war ich schon erst himmelhoch jauchzend, aber dann schon zu Tode betrübt, als ich sah daß es sich nicht um eine aktuelle Werbung handelt. Aber das wär' schon was, die alte "Stuttgarter Ausgabe" neu aufgelegt;-).

*

Dem Text auf den Seiten 18/19 kann ich nur wenig abgewinnen. Z.B. das hier: "Wehe Dir, Lektor, Du streichst das!!!!!"

Und das hier: "Darüber hinaus zeigt der Wechsel des Abenteuerraums zu einem Fantasy-Spielort auf, was Mays Texte wirklich sind, nämlich Märchen.", habe ich ja immer gesagt. Aber das sind Mays Texte nur zum Teil, nämlich Märchen (und Abenteuer).

*

Schön ist wenn Pleticha auf Seite 45 sagt, daß May sich wieder mehr und mehr vom Jugendbuchautor (das er ja nur im geringen Maße war) zum Erwachsenenautor wandelt und das die Probleme im nahen Osten sich seit jener Zeit kaum geändert haben (wie man aktuell sieht). Auch daß man May nicht aus der heutigen wissenschaftlichen Sichtweise sehen darf (hab ich ja immer gesagt), sondern aus seiner Zeit heraus (was Kolonialisierung, Glaubensfragen usw. angeht).

[Rolf Dernen]

Auf Seite 44 war ich schon erst himmelhoch jauchzend, aber dann schon zu Tode betrübt, als ich sah daß es sich nicht um eine aktuelle Werbung handelt. Aber das wär' schon was, die alte "Stuttgarter Ausgabe" neu aufgelegt;-).

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Dem Text auf den Seiten 18/19 kann ich nur wenig abgewinnen. Das hier z.B.: "Wehe Dir, Lektor, Du streichst das!!!!!"

Ist ein Zitat aus dem rezensierten Buch. Warum soll Barbara Drucker gerade das nicht zitieren? Sozusagen als Beispiel für die verschiedenen Ebenen des Romans.

[markus]

Hab ich auch nicht geschrieben. Man muß auch richtig lesen was ich schreibe;-).

Und ich bleibe lieber bei Karl May als bei einem Mayer Karl. Dafür war dein "Pshaw!" zu diesem Thema angenehmer;-).

[Scharlih]

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[markus]

So, nach erstem durchblättern ist festzustellen, dass es sich bei dem neuesten Heft eher um eine der schwächeren Ausgaben handelt.

Kann ich nicht nachvollziehen. Der Beitrag von Rolf Dernen über die Taschenuhr war doch Top, auch wenn er für viele eingefleischte Fans kaum neues zu bieten hatte. Und doch war mir bisher neu daß man genau weiß wann am Weihnachtsabend des Jahres 1861 der Unterricht für May zu Ende war und wann der nächste Zug nach Hohenstein ging.
Und, ist dir Rolf oder der Redaktion nicht ein Fehler unterlaufen? Ich war zwar noch nie in Hohenstein-Ernsthal, aber handelt es sich wirklich auf dem Bild unten auf Seite 21 um den Ernsthaler Weihnachtsmarkt? (Ich weiß, es ist mittlerweile eine Stadt, aber zu Zeiten Karl Mays halt noch nicht.) Es sieht mir eher aus wie der Hohensteiner Markt. Aber ich will jetzt nicht einen auf Erbsenzähler machen;-).