KARL MAY & Co. Nr. 121

[n.f.]

Anfang/Mitte August erscheint die neue Ausgabe von KARL MAY & Co.:

KARL MAY & Co. Nr. 121 (August 2010) enthält auf 92 Seiten u.a. Texte von

Sigfried Baumann,
Karl-Heinz Becker,
Dirk Brüderle,
Rolf Dernen,
Nicolas Finke,
Henning Franke,
Wolfgang Hermesmeier,
Christine Hünseler,
Michael Kunz,
Jutta Laroche,
Sven Margref,
Ulrich Neumann,
Gordon Piedesack,
Frank Preller,
Thorsten Rasmussen,
Wolfgang Sämmer,
Stefan Schmatz,
Rolf J.G. Stadelmayer,
Gunther Stapel,
Wolfgang Willmann,
Johannes Zeilinger.

Auf unseren Internetseiten gibt's nun das Inhaltsverzeichnis und das Titelbild der neuen Ausgabe:
http://www.karl-may-magazin.de/magazin/ ... gazin.html

[Catherine]

Die Titelbildcollage gefällt mir vom Motiv her sehr. Einziges Manko: Das Gesicht von Jean-Marc Birkholz ist zu dunkel geraten. Da müsste vielleicht noch etwas nachgebessert werden.

[Nathalie]

Ich kann mich Catherine nur anschliessen! Tolles Cover!

[Hermesmeier]

Es ist da! Bin ich der erste? Juchuh!

Wie immer habe ich als erstes die Kolumne gelesen. Danke, Rolf, Du sprichst mir aus der Seele. Angesichts der gewöhnungsbedürftigen Diskussion hier im Forum "eine notwendige" und aktuelle Relativierung eines für mich ohnehin nicht nachvollziehbaren Standpunktes.

Alles Weitere liest man ... lese ich ... später.

[ReinhardB]

Es ist da! Bin ich der erste? Juchuh!

Zweiter! ... :-)

Der Norden meldet Vollzug ...

[Methuselah]

Es ist da! Bin ich der erste? Juchuh!

habe auch soeben mein Magazin aus dem Briefkasten gefischt und schnell mal "quergeschaut" ;o)

Die Kolumne konnte ich mir auch nicht verkneifen gleich zu lesen und das "Gesagte" bringt mich nun endgültig von meinem Vorhaben ab, im Oktober "auf den Spuren Winnetous" (wie es so schön von unserem hiesigen Reiseveranstalter ausgedrückt wird) zu wandeln. (Bin halt hoffnungslos nostalgisch)

Den zweiten Blick hab ich dann auf die Karl-May-Bühne in Bischofswerda geworfen. War ich heuer zum ersten Mal und mein heimlicher Star war auch der Sam Hawkens (Janko Scheudeck) aus der Kinderaufführung. Der Knirps hat echt das Talent zu einem "großen" Schauspieler und war einfach herzallerliebst "wenn ich mich nicht irre, ihi". Überhaupt fand ich die Atmosphäre sehr schön und die Leute sehr nett. Habe am Freitag abend meine Karten für die Samstagsvorstellung abgeholt und wurde von Uwe Hähnchen gleich zur Freitagabendvostellung eingeladen ("wenn sie schon extra nur wegen Karl May aus Nürnberg hierherkommen.") Uwe, falls Du das liest - nochmals DANKE!!

So, jetzt muss ich weg - freu mich aufs Weiterlesen

LG Charlotte

[Hermesmeier]

Weitere Eindrücke:

Die Bilder auf den Seiten 12/13 sind allesamt erkennbar beschnitten und haben innerhalb des braunen Rahmens noch einen schwarzen, dieses auch unsymmpetrisch. Irgendwie seltsam. War das beabsichtigt?

Ein Fan von Hörspielen werde ich nie werden. Und so ist es vielleicht verwunderlich, dass ich den hervorragenden Bericht von Ulrich Neumann über das Live-Hörspiel in Postdam viel spannender und informativer finde als das Hören des Stücks im Livestream.

Seite 38-40. Jutta Laroche erzählt mir auf nicht einmal zwei Seiten mehr über Marah Durimeh als Karl May himself. Und jetzt habe ich auch verstanden, wieso ich dieser Figur nie so recht etwas abgewinnen konnte. Analytisch hervorragend.

Die Seiten 49-54 werfen die Frage auf, wie es ein altes und seltenes Vorsatzpapier von Radebeuler May-Ausgaben aus den frühen Zwanzigerjahren in den Hintergrund des Layouts über eine DDR-May-Verfilmung geschafft hat. Zufall? Absicht? Schicksal? Der Bericht, wie immer gut recherchiert und keine Nebeninformation auslassend, hört leider - ich bin ja kein Fan von Verfilmungen und die Mitwirkenden kenne ich zu 99% nicht einmal dem Namen nach - an dem Punkt auf, wo es für mich interessant werden könnte, nämlich bei der Frage, wie das Publikum auf "Präriejäger in Mexiko" reagierte. Was schrieb die Kritik, das Feuilleton? Das weitere liest man wohl später.

Seite 59: Immer wieder erstaunlich, welche Details May'schen Erzählens erst spät, aber dafür umso heftiger, Reaktionen hervorrufen. Warum hat sich niemand früher die Frage gestellt, wie man eine unverschließbare Sardinenbüchse als Aufbewahrungshilfe für wichtige Dinge verwenden kann? Aufmerksames Lesen ist offenbar gar nicht so einfach.

Seiten 65-68. Ich hätte es reizvoller gefunden, dieses Dokument als Faksimile zu bringen. Wieviel (mehr) Raum das erfordert hätte, kann ich freilich nicht abschätzen.

[markus]

Zur Kolumne von Rolf Dernen: Tja, bei den einen ("die bibeltreuen Christen (den Autobiographie-Gläubigen)" - Zitat von Hermesmeier aus dem Bücherforum) ist am Sonntag Abend eventuell der Fernseher explodiert (Puh, Glück gehabt), bei den anderen geht dieser Tage ihr neues Magazin, sobald sie die Kolumne lesen, in Flammen auf.

;-)

[markus]

Seite 59: Immer wieder erstaunlich, welche Details May'schen Erzählens erst spät, aber dafür umso heftiger, Reaktionen hervorrufen. Warum hat sich niemand früher die Frage gestellt, wie man eine unverschließbare Sardinenbüchse als Aufbewahrungshilfe für wichtige Dinge verwenden kann? Aufmerksames Lesen ist offenbar gar nicht so einfach..

Doch, ist es schon. Aber es stellte sich nie die Frage (auch jetzt nicht). Die Büchse wird eh später vergessen, bzw. nicht mehr gebraucht. Er hat sie ihm ja nur für alle Fälle abgeschnitten, wenn alle Stricke reißen würden (die Locke). Ich habe den Artikel aber noch nicht gelesen.

[Methuselah]

bei den anderen geht dieser Tage ihr neues Magazin, sobald sie die Kolumne lesen, in Flammen auf.

hääää?...........ich glaub, wir reden aneinander vorbei........möchte nicht mehr hinfahren, weil ich das Land so ursprünglich wie möglich sehen wollte und nicht aufbereitet für Touristen (das meinte ich mit nostalgisch....ist dasselbe wie mit den Büchern........so original wie möglich).
Oder hab ich jetzt Deinen Humor nicht verstanden? (......dann betrachten Sie diese Zeilen als hinfällig ;o)

[Rolf Dernen]

Zur Kolumne von Rolf Dernen: Tja, bei den einen ("die bibeltreuen Christen (den Autobiographie-Gläubigen)" - Zitat von Hermesmeier aus dem Bücherforum) ist am Sonntag Abend eventuell der Fernseher explodiert (Puh, Glück gehabt), bei den anderen geht dieser Tage ihr neues Magazin, sobald sie die Kolumne lesen, in Flammen auf.

;-)

Da möchte ich doch einiges klarstellen. Meine Kolumne bezog sich nicht auf einen Ist-Zustand in Kroatien sondern auf das, was dort eventuell drohen könnte, wenn Geschäftemacher glauben, mit disneylandartigem Gedöns Leute anzulocken. Die Drehorte-Fans möchten sowas in großer Mehrheit nicht und dürften mir auch ob meiner Kolumne nicht Gram sein, eher im Gegenteil.

@ Methuselah: Fahr ruhig hin in diese schönen Gegenden, denn noch ist dort alles einigermaßen in Ordnung. Vieles ist ja auch Naturschutzgebiet bzw. Nationalpark (z.B. Plitvice, Krka), so daß es dort auch mit übelstem Willen nicht möglich ist, die Landschaft zu versauen.

Grüße
Rolf

[markus]

Ob ich eine Landschaft jetzt verunstalte indem ich einen Freizeitpark dort baue, oder ihn in den Zustand versetze wie er vor Jahrzehnten mal war, bleibt sich gleich. Letzteres ist ja das was einige der Drehortfans hier bedauern. Und beides ist plem plem. Also angesprochen fühlt sich mit Sicherheit der ein oder andere, da wett ich drauf.

Aber es ist auf jeden Fall nicht zu vergleichen mit Orginaltext Karl May oder nicht. Da wird mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

[Methuselah]

[quote="markus"]Aber es ist auf jeden Fall nicht zu vergleichen mit Orginaltext Karl May oder nicht. Da wird mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

........bin heute absolut in meiner Mitte und will mal nicht das letzte Wort haben......(oder doch?)

Dann hüpft sie pfeifend den Pfad hinunter und rutscht ein Stück auf dem Hosenboden.

;o))

[Catherine]

Um mal wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen: Auch bei mir lag das neue Heft gestern im Briefkasten und ich richtete mein Augenmerk zunächst auf die Bühnenkritiken. Bin von ihnen sehr angetan und freue mich besonders darüber, dass auch Rathen endlich einmal Gerechtigkeit widerfahren ist, nachdem die neue Inszenierung in der Tagespresse ziemlich schlecht weggekommen ist. Trotz der natürlich in einigen Punkten berechtigten Kritik hat es Michael Kunz verstanden, die Inszenierung sehr objektiv zu betrachten und den Leser neugierig auf das Stück zu machen.

@Charlotte: Ich stimme dir, was Bischofswerda betrifft, absolut zu. War in diesem Jahr auf Empfehlung einer guten Freundin das erste Mal dort und habe diese Besuche nicht bereut - war nach der Premiere ganz spontan noch mal bei der Abendvorstellung, worüber Uwe Hänchen und sein Sohn sehr erfreut waren. Kann auch deine Begeisterung über den kleinen "Sam Hawkens" nur teilen. Der Junge ist ein echtes Talent und spielt mit einer Selbstsicherheit, als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan. Selbst ein beinahe verpasster Auftritt in der Premiere brachte ihn nicht aus der Ruhe.

Werde mir in den nächsten Tagen auch noch die anderen Artikel zu Gemüte führen. Aber was ich bishergelesen haben, hat mich wirklich überzeugt. Weiter so!

[markus]

Um mal wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen:

Was ist denn das eigentliche Thema? Oder anders gefragt: Ist irgendjemand bisher davon abgerückt? Oder ist mit dem eigentlichen Thema die "Bühne" mit gemeint und alles andere ist Wurscht wofür man sich die Nase rümpfen muß?