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Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 06:38
von Scharlih
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Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 13:13
von mugwort
@Scharlih: Aber jetzt mal bitte Klartext: Wer steht denn jetzt in dem Verdacht, ein RTL-Agent undercover zu sein?

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 15:21
von markus
Natürlich ich;-)

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:15
von Bärentöter
Und weiter gehts im März mit "Der Goldenen Kamera"..."Die Goldene Himbeere" wäre angebrachter.

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:36
von markus
Himbeeren sind aber im März noch nicht reif, auch güldene nicht.

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:49
von mugwort
markus hat geschrieben:Himbeeren sind aber im März noch nicht reif, auch güldene nicht.
... während Kameras, vor allem die goldene Variante, zu den Frühblühern zählen. Ende Dezember ins Freie gesetzt blühen sie bereits ab Anfang März. Der ideale Pflanzzeitraum liegt zwischen dem 25. und dem 29. Dezember.--

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:52
von markus
mugwort hat geschrieben:
markus hat geschrieben:Himbeeren sind aber im März noch nicht reif, auch güldene nicht.
... während Kameras, vor allem die goldene Variante, zu den Frühblühern zählen. Ende Dezember ins Freie gesetzt blühen sie bereits ab Anfang März. Der ideale Pflanzzeitraum liegt zwischen dem 25. und dem 29. Dezember.--
Grins;-)

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:55
von Rüdiger
Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh'n ...

:-)

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 16:58
von markus
Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen ;-)

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 20:09
von Hankashee
mugwort hat geschrieben:
markus hat geschrieben:Himbeeren sind aber im März noch nicht reif, auch güldene nicht.
... während Kameras, vor allem die goldene Variante, zu den Frühblühern zählen. Ende Dezember ins Freie gesetzt blühen sie bereits ab Anfang März. Der ideale Pflanzzeitraum liegt zwischen dem 25. und dem 29. Dezember.--
Natürlich, das weiß doch jedes Kind. :-))

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 20:17
von Hankashee
IDDOC hat geschrieben:Diese wahre Affenliebe zu den Plains Indians erscheint mir schon sehr deutsch, wobei May die Lakota oder wie er sie nennt Sioux ja meist als blutruenstige ,steinzeitliche Krieger beschrieb und der Wahrheit schon sehr nahe kam.
Okay.
Ich kenne andere Quellen, die anderes behaupten, aber einerlei, ich habe ehrlich gesagt keine Lust, sie jetzt zitierfähig hier aufzuführen, sorry.


Aber, von den Lakotas einmal abgesehen, sämtliche Darstellungen der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, die ich kenne, seien sie romantisiert, wissenschaftlich, biografisch oder bloßes Hörensagen, haben mir bereits als Kind die Einsicht vermittelt:
Die Bösen in dieser Geschichte, das sind wir. Damit meine ich uns Weiße bzw. die europäischen Einwanderer in die USA.

Okay, wenn die Lakota blutrünstig und steinzeitlich sind oder waren, was sind/waren dann die weißen Amerikaner?

Sämtliche indigenen Bewohner wurden von ihnen so gründlich wie möglich von ihrem Land vertrieben und/oder vernichtet.

Ich habe lange Zeit nicht verstanden, was es mit der systematischen Ausrottung der Büffel auf sich hatte: Dies geschah bewusst, um den Indianern ihre Lebensgrundlage und einigen Stämmen auch einen Teil ihres spirituellen Zentrums zu nehmen.

Das ist und war beispiellos.

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 3. Feb 2017, 20:58
von markus
@Hankashee

Wenn der Amerikaner mit den fünf Buchstaben recht hat, dann hat er recht. Da haben wir Europäer keine Ahnung...;-)

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 4. Feb 2017, 00:35
von IDDOC
Die amerikanischen Lakota waren ständig auf Kriegs-und Beutezügen und die Brutalität die da gegenüber schwächeren Stämmen an den Tag gelegt wurde, war nicht prinzipiell anders als später zum Beispiel Leopolds im Kongo, nur führten die Lakota ihre Kriege nicht mit modernen Waffen.
Ein Beispiel sind die Black Hills in SD von dort wurden die Crow brutal verdrängt,es gibt unzählige Beispiele im Grunde herrschte im Westen ständig Krieg lange before die bösen Weissen ankamen.

Wenn zwei Völker, die auf einem völlig unterschiedlichen kulturellen Niveau leben zusammentreffen, verschwindet die unterentwickelte Kultur meist , das war in der Geschichte der Menschheit schon immer so.

Das die Büffel ausgerottet wurden ist schlimm, mal wollte einfach Grund für Getreidefelder und Vieh erschliessen ,da passten riesige Büffelherden leider nicht mehr in die Zeit.Apropos haben die Europäer das Wisent schon viel früher ausgerottet.
Büffelfleisch kann man mittlerweile in jedem Supermarkt kaufen, schmeckt ausgezeichnet.
Apropos die Plains Indianer haben auch sehr viel Hund gegessen das fällt immer ein wenig unter den Tisch,passt nicht zu den edlen Wilden.

Wenn schon Indianerverehrung warum nicht die Iroquois,Cree,Hopi oder die Cherokee die waren den Europäern durchaus ebenbürtig.
Tecumseh taugt als Vorbild schon besser als Crazy Horse.

Im Gegensatz zur Frau, die zwar Winnetou aber kein May Fan ist ( die Logik erschließt sich mir da nicht, aber das hatten wir schon)habe ich Indianerreservate direkt erlebt und mich mit vielen Indianern unterhalten.

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 4. Feb 2017, 01:44
von Hankashee
IDDOC hat geschrieben:Wenn zwei Völker, die auf einem völlig unterschiedlichen kulturellen Niveau leben zusammentreffen, verschwindet die unterentwickelte Kultur meist , das war in der Geschichte der Menschheit schon immer so.
Aha.
Na prima, dann ist ja alles in Ordnung und Völkermord wohl eine kulturelle Notwendigkeit.
IDDOC hat geschrieben:Das die Büffel ausgerottet wurden ist schlimm, mal wollte einfach Grund für Getreidefelder und Vieh erschliessen ,da passten riesige Büffelherden leider nicht mehr in die Zeit.Apropos haben die Europäer das Wisent schon viel früher ausgerottet.
Büffelfleisch kann man mittlerweile in jedem Supermarkt kaufen, schmeckt ausgezeichnet.
Apropos die Plains Indianer haben auch sehr viel Hund gegessen das fällt immer ein wenig unter den Tisch,passt nicht zu den edlen Wilden.
Mein Eindruck ist, dass diese Sätze lediglich provozieren sollen. Aber zu welchem Zweck?
Indianer haben also laut deiner Aussage Hunde gegessen. Und Büffelfleisch gibt es im Supermarkt.
Was soll mir das sagen? Ich verstehe die Richtung der Argumentation nicht.
IDDOC hat geschrieben:Im Gegensatz zur Frau, die zwar Winnetou aber kein May Fan ist ( die Logik erschließt sich mir da nicht, aber das hatten wir schon)habe ich Indianerreservate direkt erlebt und mich mit vielen Indianern unterhalten.
Erstens weißt du nicht, mit wem ich mich eventuell unterhalten habe und zweitens: Gut, du kennst dich aus. Dennoch ist mir nicht ganz klar, was du hier beweisen willst.

Und es ist ganz einfach: Mich haben Karl Mays andere Bücher nie sonderlich interessiert. Ich fand nur Winnetou interessant. Ein Karl May-Fan mag das verwerflich oder unverständlich finden. Es ist aber nun einmal so.
Es ist auch möglich, von einer Band nur einen Song oder nur ein Album zu mögen. Kennt jemand außer "A whiter Shade of Pale" noch etwas von Procol Harum? Ich habe andere Songs gehört, aber kein einziger ist mir im Gedächtnis geblieben.
So ähnlich geht es mir mit Karl May und Winnetou.

Ich kann indes durchaus verstehen, dass jemand einen Künstler so sehr mag oder verehrt, dass er sein ganzes Werk studieren mag und sich für alle damit zusammenhängenden Details interessiert.
Ich bin ein Beatles-Nerd, ich weiß wie das ist. Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.

Re: Winnetou-Neuverfilmung 2016: Kritik zum Film

Verfasst: 4. Feb 2017, 09:31
von Rüdiger
Hankashee hat geschrieben: Aha.
Na prima, dann [...]
'weil, so schließt sie messerscharf
nicht sein kann, was nicht sein darf'