MDR-KULTUR-Redakteur Ben Hänchen liebt Karl May. Seit seiner Kindheit steht er auf Deutschlands kleinster Karl-May-Bühne im sächsischen Bischofswerda. Nächstes Jahr wäre sein 30. Bühnenjubiläum. Doch angesichts der Diskussion um kulturelle Aneignung kann er die Geschichten über Winnetou nicht mehr uneingeschränkt genießen. Seit Generationen begeistern Karl-May-Festspiele auf diversen Open-Air-Bühnen mit ihren Abenteuergeschichten ein großes Publikum. Doch kann man diese Geschichten mit ihren Klischees über „Indianer“ heute noch unreflektiert zeigen? Ist das, was er da auf der Bühne tut, rassistisch und sollte abgeschafft werden? Das klärt die sechsteilige Podcast-Serie „Winnetou ist kein Apache“. Zu Wort kommen unter anderen der Bad-Segeberg-Winnetou Alexander Klaws, der Direktor des Karl-May-Museums in Radebeul, Kulturwissenschaftlerinnen und Native Americans.
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"Winnetou ist kein Apache": Sind Karl-May-Spiele noch zeitgemäß?
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Re: "Winnetou ist kein Apache": Sind Karl-May-Spiele noch zeitgemäß?
Was soll man da noch sagen.......lieber nix