Waldröschen

[Marlies]

aber auf so krasse, unelegante Weise?

...

May schrieb die fünf Romane mit je pimaldaumen 3.500 Druckseiten (im Satzspiegel der HKA) zwischen 1882-1888, also in 7 Jahren rund 24.000 Druckseiten. Das sind, grob geschätzt, rund 48.000 handschriftliche Manuskriptseiten. Macht 48000/7/365 ~ 18 Seiten pro Tag. Mit der Hand. Und einer Feder, die regelmäßig in Tinte getaucht werden musste. Ohne Wochenende, ohne Urlaub.

...

Sklaverei. :-(

[Marlies]

... und um noch ein wenig "Werbung" zu betreiben:

http://www.karl-may-franken.de/im_blick/kolportage.html

Helmut

@Helmut - Der Satz ' "der Schwarze mit den scharfen Augen" [auf der Yacht Sternaus]' kommt auf der CD version nicht vor. (Nach Vorwort: 'nach den Erstdrucken oder aeltesten ueberliefterten Drucken'). War die Edition Leipzig bearbeitet? Da wird man ja ganz konfus (oder ist es noch, je nachdem).

[Helmut]

Waldröschen:
[...]
1260 Seiten

Das waren aber schon ein paar mehr ...

(keineswegs weniger als beim "Ulanen")

Da hat sich in der Tat ein größerer Zahlendreher eingestellt, es muss heißen:

2612 Seiten

Helmut

(ich habs mittlerweile korrigiert)

[Helmut]

... und um noch ein wenig "Werbung" zu betreiben:

http://www.karl-may-franken.de/im_blick/kolportage.html

Helmut

@Helmut - Der Satz ' "der Schwarze mit den scharfen Augen" [auf der Yacht Sternaus]' kommt auf der CD version nicht vor. (Nach Vorwort: 'nach den Erstdrucken oder aeltesten ueberliefterten Drucken'). War die Edition Leipzig bearbeitet? Da wird man ja ganz konfus (oder ist es noch, je nachdem).

"Der Schwarze mit den scharfen Augen" ist ein Zitat von Helmut Moritz ;-), gemeint ist der Schwarze, der im Ausguck der Yacht den "schwarzen Kapitän" als Erster erblickt (deshalb die scharfen Augen) ;-)

Helmut

[Helmut]

Deutschland, Österreich und Italien ;-)

Sag ich ja.

:-)

Tschechien nicht zu vergessen. Alias Tschechoslowakei alias Tschechei alias Böhmen und sonstnochwas. Da bleibe ich lieber bei der "näheren Umgebung".

;-)

"Der verlorne Sohn" spielt übrigens auch teilweise in Böhmen (bei den Paschern). ;-)

[Marlies]

... und um noch ein wenig "Werbung" zu betreiben:

http://www.karl-may-franken.de/im_blick/kolportage.html

Helmut

@Helmut - Der Satz ' "der Schwarze mit den scharfen Augen" [auf der Yacht Sternaus]' kommt auf der CD version nicht vor. (Nach Vorwort: 'nach den Erstdrucken oder aeltesten ueberliefterten Drucken'). War die Edition Leipzig bearbeitet? Da wird man ja ganz konfus (oder ist es noch, je nachdem).

"Der Schwarze mit den scharfen Augen" ist ein Zitat von Helmut Moritz ;-), gemeint ist der Schwarze, der im Ausguck der Yacht den "schwarzen Kapitän" als Erster erblickt (deshalb die scharfen Augen) ;-)

Helmut

Man hatte einen Neger an bord, der ein sehr scharfes Auge besass ... (na sowas)
Das erklaert aber immer noch nicht wie Quimbo vom Piraten zur yacht Rosa kam, denn es war ja der Quimbo welcher wusste wo die Schluessel zu den Handschellen Marianos waren auf Landola's Schiff.

[Helmut]

Zu

mein eigentlicher 'Zehenschtubs' ist dass der Bismark und Kaier Maxe nicht seine idee waren

Das seh ich schon etwas anders.
Zunächst mal Kaiser Max: Seine Geschichte und sein Schicksal sind untrennbar mit Benito Juarez verbunden, schon deshalb gehört er in die Geschichte mit rein. Ob die Verbindung Mexiko - Deutschland auf politischer/historischer Ebene wirklich die Qualität hatte, wie es im WR dargestellt wird, weiß ich nicht, dazu müsste ich ins Geschichtsbuch gucken ;-)
Und was Bismarck betrifft, nun, dazu muss auch festgehalten werden, dass Karl May als Bismarckverehrer gilt.
1895, anlässlich des 80. Geburtstages von B., hatte May ihm ein 14strophiges Gedicht gewidmet, "das er vermutlich selber als Prolog zur Bismarck-Feier in Radebeul vorträgt." (siehe Karl-May-Chronik, Bd.1, S. 499). 1897 hatte er von einer reise nach Norddeutschland an Richard Plöhn begeistert geschrieben "Wir haben Ihn!!! gesehn!" und mit "Ihn" war Bismarck gemeint, den er in Friedrichsruh bei einer Ausfahrt in einer Kutsche sah. (siehe Karl-May-Chronik, Bd.2, S. 46). Und ich glaube nicht, dass zum Zeitpunkt der Niederschrift von WR Mays Sichtweise auf Bismarck eine wesentlich andere war als 12 bzw. 14 Jahre später. Entsprechend wird es ein Ausdruck seiner Verehrung gewesen sein, dass er B. als handelnde Person in seinen Roman einbaute. Da spielt es jetzt nicht die maßgebliche Rolle, dass Bismarck zum Handlungszeitpunkt von WR noch nicht Reichskanzler war, weil die Reichsgründung noch bevorstand. Als Karl May das WR schrieb, war Bismarck Kanzler.

Diese Bismarckverehrung ging ja so weit, dass er einen Vorfahren in die "Quitzows" eingebaut hat.

[Helmut]

@Helmut - Der Satz ' "der Schwarze mit den scharfen Augen" [auf der Yacht Sternaus]' kommt auf der CD version nicht vor. (Nach Vorwort: 'nach den Erstdrucken oder aeltesten ueberliefterten Drucken'). War die Edition Leipzig bearbeitet? Da wird man ja ganz konfus (oder ist es noch, je nachdem).

"Der Schwarze mit den scharfen Augen" ist ein Zitat von Helmut Moritz ;-), gemeint ist der Schwarze, der im Ausguck der Yacht den "schwarzen Kapitän" als Erster erblickt (deshalb die scharfen Augen) ;-)

Helmut

Man hatte einen Neger an bord, der ein sehr scharfes Auge besass ... (na sowas)

... und der dann später den (bei May öfters vorkommenden) Namen Quimbo erhielt, deshalb habe ich das seinerzeit für erwähnenswert gehalten.

[Marlies]

"Der Schwarze mit den scharfen Augen" ist ein Zitat von Helmut Moritz ;-), gemeint ist der Schwarze, der im Ausguck der Yacht den "schwarzen Kapitän" als Erster erblickt (deshalb die scharfen Augen) ;-)

Helmut

Man hatte einen Neger an bord, der ein sehr scharfes Auge besass ... (na sowas)

... und der dann später den (bei May öfters vorkommenden) Namen Quimbo erhielt, deshalb habe ich das seinerzeit für erwähnenswert gehalten.

Ich bringe die 'posts' durcheinander, habe den obigen 'post' ergaenzt (sorry) mit ...... es erklaert noch lange nicht wie Quimbo auf die yacht Rosa kam und dann vom Mariano erkannt wurde, und auch wusste dass er nach Borneo gebracht werden sollte, und auch wusste wo die Schluessel fuer Mariano's handschellen waren. Da fehlt doch ein Stueck, oder?

[Rüdiger]

Ich bringe die 'posts' durcheinander

So ging es Karl May halt manchmal auch ...

;-)

[Marlies]

Zu

mein eigentlicher 'Zehenschtubs' ist dass der Bismark und Kaier Maxe nicht seine idee waren

....

Diese Bismarckverehrung ging ja so weit, dass er einen Vorfahren in die "Quitzows" eingebaut hat.

Echt?
War da sonst noch wer den er als 'Idol' verehrte? (Nur aus Neugierde, nichts anderes).

[Marlies]

Ich bringe die 'posts' durcheinander

So ging es Karl May halt manchmal auch ...

;-)

:-) gleich und gleich ...

[Rüdiger]

War da sonst noch wer den er als 'Idol' verehrte?

Seinen Kaiser Wilhelm fand er auch nicht schlecht ...

(Die "Wi - hi - lem" - Stelle, die ich in Erinnerung habe, finde ich gerade nicht auf den Seiten der KMG.)

Und Blücher und Moltke ... und den ollen Dessauer. Was vermutlich etwas mit seinem Vater zu tun hatte.

[Helmut]

Man hatte einen Neger an bord, der ein sehr scharfes Auge besass ... (na sowas)

... und der dann später den (bei May öfters vorkommenden) Namen Quimbo erhielt, deshalb habe ich das seinerzeit für erwähnenswert gehalten.

Ich bringe die 'posts' durcheinander, habe den obigen 'post' ergaenzt (sorry) mit ...... es erklaert noch lange nicht wie Quimbo auf die yacht Rosa kam und dann vom Mariano erkannt wurde, und auch wusste dass er nach Borneo gebracht werden sollte, und auch wusste wo die Schluessel fuer Mariano's handschellen waren. Da fehlt doch ein Stueck, oder?

Ich vermute mal, das war eine Vereinfachung des Autors, so nach dem Motto "was brauch ich zwei Schwarze, das kann ja auch derselbe sein, der kann das dann gleich mit erledigen". Oder er hat das fehlende Stück einfach vergessen, auch sowas soll ja bei May vorgekommen sein.

Helmut

PS.: ich habe übrigens bei uns (den fränkischen Karl May Freunden) in Nürnberg letzhin zweimal etwas über die Früh- und Fortsetzungsromane Mays erzählt; deshalb habe ich da noch einiges im Gedächtnis.

[Helmut]

War da sonst noch wer den er als 'Idol' verehrte?

Seinen Kaiser Wilhelm fand er auch nicht schlecht ...

(Die "Wi - hi - lem" - Stelle, die ich in Erinnerung habe, finde ich gerade nicht auf den Seiten der KMG.)

Und Blücher und Moltke ... und den ollen Dessauer. Was vermutlich etwas mit seinem Vater zu tun hatte.

Die Vorfahren Blüchers und Moltkes kommen glaube ich in den Quitzows vor (was mich auch schon immer gestört hat).

Helmut

PS.: apropos Moltke, da habe ich gestern abend im Fernsehen die x-te Wiederholung des gleichnamigen Schimansky Tatorts gesehen, und der war einfach Klasse.