Re: Karl May ???
Verfasst: 1. Mär 2011, 23:27
War Notwehr ...
:-)
:-)
Um zu wissen, wie die Texte zu Mays Lebzeiten waren, bemüht man einfach die Ausgaben, die eben zu dieser Zeit erschienen sind. Ich glaube nicht, daß irgendjemand behauptet, man wüßte ja nicht so genau... Das wird sich eher auf die Manuskriptlage beziehen, denn Handschriftliches aus der frühen bis mittleren Phase Mays ist in der Tat kaum oder garnicht vorhanden.markus hat geschrieben: Das ist es ja gerade, sie sind eben nicht anders. Schon gar nicht extrem. Sie sind eben so wie sie zu Lebzeiten Karl Mays erschienen (das wollen ja einige nicht wahrhaben, meinen daß man es ja nicht wissen kann was genau der Text zu Mays Lebzeiten war, glauben aber an all den privaten Kram aus Mays Leben, der aber im Grunde viel schwerer zu beweisen/erforschen ist, als sein Werk).
Alles schon vorgekommen, hier und anderswo (ok, selten).Rolf Dernen hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß irgendjemand behauptet, man wüßte ja nicht so genau...
Eine Fraktur ist ja auch kein Zuckerschlecken (spreche nicht aus Erfahrung, aber ich kanns mir vorstellen).Rolf Dernen hat geschrieben: (mit der bösen, bösen Fraktur)
Ich kann mir auch vieles vorstellen, das kann ich Dir flüstern. ;-))) Gut, in Bezug auf Fraktur habe ich gut reden, ich hatte noch bei meinen ersten Leseerfahrungen diverse Bücher zur Verfügung, die meine Großeltern über den 2. Weltkrieg retten konnten, und die eben in Fraktur gedruckt waren. Daher ist es mir egal, ob ein Text in Antiqua oder eben in jener alten Form daherkommt. Aber auch ohne diese Voraussetzung kann man sich relativ schnell einlesen, denke ich.markus hat geschrieben:Eine Fraktur ist ja auch kein Zuckerschlecken (spreche nicht aus Erfahrung, aber ich kanns mir vorstellen).Rolf Dernen hat geschrieben: (mit der bösen, bösen Fraktur)
;-)
Jenun, noch einmal: das Studium der von Wollschläger herausgegebenen Manuskriptfassung von A & D zeigt, auch im Kommentartext, daß 'Hausschatz'-Redakteur Otto Denk den Mayschen Text teilweise in unglaublicher Weise versaubeutelt hat. Und so (versaubeutelt) steht er noch heute in den Fehsenfeld-Reprints. Und die Sache mit der fehlenden Einführung Penas im "Sendador"-Roman wird ebenfalls ein Redakteursschlauberger verbrochen haben. Von "Satan und Ischariot" ganz zu schweigen.markus hat geschrieben:Alles schon vorgekommen, hier und anderswo (ok, selten).Rolf Dernen hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß irgendjemand behauptet, man wüßte ja nicht so genau...