Ueberreuter Taschenbücher

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izzymaus
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Ueberreuter Taschenbücher

#1 Beitrag von izzymaus »

Hallo,

ich bin ein neu hizugekommener Karl May Fan und beginne mir nach und nach die Taschenbücher von Ueberreuter anzuschaffen. Allerdings habe ich jetzt entdeckt, daß es neben den bunten Covern auch die grauen gibt. Wo ist der Unterschied? Ist eine Variante davon gekürzt?

Danke für eur Antworten.

Izzymaus

Rolf Dernen
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#2 Beitrag von Rolf Dernen »

Hallo!

Die grauen Bände sind satzgleich mit den bunten. Schau doch auch mal hier: http://karlmay.agerth.de/maybuecher/rei ... php?_id=12

Viele Grüße
Rolf

Helmut
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#3 Beitrag von Helmut »

Es sind die neueren Auflagen ...

Helmut

izzymaus
Beiträge: 4
Registriert: 20. Jun 2010, 10:32

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#4 Beitrag von izzymaus »

Was heisst neuere Auflagen ? Gekürzt ? Danke!

Rolf Dernen
Beiträge: 1215
Registriert: 27. Dez 2005, 23:38

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#5 Beitrag von Rolf Dernen »

Ungekürzt. In den neueren Grauen steht exakt das Selbe drin wie in den älteren Bunten.

markus
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#6 Beitrag von markus »

Wieder mal irreführende Aussagen. Die Bücher sind alle auf jeden Fall bearbeitet, ob sie nun ungekürzt sind oder es sich um "Originalausgabe" handelt.

Rolf Dernen
Beiträge: 1215
Registriert: 27. Dez 2005, 23:38

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#7 Beitrag von Rolf Dernen »

Das war aber nicht die Frage. Es ging darum, ob sich die älteren von den neueren Bänden unterscheiden. Und das tun sie inhaltlich eben nicht.

Hermesmeier

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#8 Beitrag von Hermesmeier »

Zum wiederholten Male kann man hier beobachten, dass da jemand eine Frage stellt, eine ganz einfache Frage übrigens. Und statt sie einfach zu beantworten und den Dank dafür entgegen zu nehmen, treten reflexartig die Missionare auf den Plan, die den harmlosen Karl-May-Freund, der einfach nur mal ein Buch lesen will, auf den rechten Pfad führen wollen, völlig egal, ob es die Vertreter des puren Karl May in unbearbeiteten Ausgaben sind oder die Ketzer, die nach neuen Bearbeitungen rufen. Leute, das wollte der Frager alles nicht wissen! Und Ihr habt den Mann auch längst vergessen, weil es schon längst nicht mehr darum geht, ihn zu informieren, sondern vielmehr Erfüllung darin gesucht wird, sich die altbekannten Argumente zum hundertundelfzigsten Mal um die Ohren zu dreschen. Muss man sich derart oft der eigenen Gesinnung oder der des anderen versichern? Ich sehe keinen Unterschied, wenn Hooligans ein Fußballspiel nur zum Anlass nehmen, sich gegenseitig zu verkloppen, weil sie anscheinend unfähig sind, sich unabhängig von einem Match auf neutralem Boden dazu zu verabreden. Ist Euch eigentlich klar, dass Ihr keine Aufklärung betreibt, sondern letztlich ungeheure Verunsicherung auslöst? Und dass jemand, der das hier liest, sich daraufhin nicht für oder gegen Bearbeitungen entscheidet, sondern gegen Karl May, um seine Ruhe zu haben und um ja nichts falsch zu machen, und statt dessen etwas anderes liest?

Wenn ich diese Ueberreuter-Frage gestellt und unbewusst und unschuldig derlei Reaktionen ausgelöst hätte, käme ich mir missbraucht vor, würde ich mich angewidert abwenden und auch nicht wieder auftauchen, statt dessen lieber Jules Verne lesen und Friedrich Gerstäcker - oder Fußball gucken. Es wird höchste Zeit, dass dieser Thread aufgeräumt wird.

Um wieder aufs Thema zu kommen: Bei den diversen Ueberreuter-Taschenbuchausgaben wechselte im Laufe von Jahrzehnten mehrfach das Design der Umschläge. Der Text blieb dabei stets unangetastet. Ergänzen ließe sich die Reihe - wenn es denn auf einheitliche äußere Gestaltung nicht ankommt - durch Taschenbücher der Reihe "Klassische Meisterwerke" des Karl-May-Verlags, die denselben 320-Seiten-Block wie die Ueberreuter-Taschenbücher haben und auch von Ueberreuter gedruckt wurden.

Rolf Dernen
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Registriert: 27. Dez 2005, 23:38

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#9 Beitrag von Rolf Dernen »

Danke, Wolfgang, Du sprichst bzw. schreibst mir aus der Seele. Ich hatte zu Beginn des Threads versucht, die gestellte Frage zu beantworten, und dann ging es so richtig in (leider) altbewährter Weise los. Tausendmal Geschriebenes wird wieder aufgewärmt, und den Fragesteller hat man wahrscheinlich längst vergrault.

Sven Margref
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#10 Beitrag von Sven Margref »

Wir haben die Themen voneinander getrennt. Die weiterführende Diskussion findet sich nun (geändert) in einem extra Thema und kann dort gerne fortgesetzt werden.

Rüdiger

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#11 Beitrag von Rüdiger »

(Räusper' ...)
Zuletzt geändert von Rüdiger am 24. Jun 2010, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.

Rüdiger

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#12 Beitrag von Rüdiger »

Der User hatte nach Textkürzungen innerhalb der Ueberreuter-Taschenbücher gefragt und darüberhinaus diese Frage
Also handelt es sich bei den bunten und den grauen zwar um ungekürzte, aber nicht originale Texte ?

Wie sieht es mit denen im grünen Leinband aus: sind die Original und ungekürzt?
gestellt.

Dazu hat er umfangreiche Antworten erhalten.

(Beitrag tunlichst von diesem und jenem befreit)
Zuletzt geändert von Rüdiger am 24. Jun 2010, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.

Rehkitz
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#13 Beitrag von Rehkitz »

Also wenn ich eine Frage stellen würde, die andere, die sich mit dem Thema (besser) auskennen, mal vorsichtig ausgedrückt, für "gemischt" halten, also Stichworte zu verschiedenen Fragekomplexen (einerseits Ueberreuter, andererseits Bearbeitungen) enthalten, dann fände ich eine einfache Antwort (ja/nein) auf meine eigentliche Frage (ist das das Gleiche?) zumindest später mal, wenn ich dann auch mehr dazu weiß, nicht ausreichend, sondern die weitergehende Beantwortung des anderen (vielleicht unbewusst) angesprochenen Komplexes notwendig - oder kurz gesagt: was ist so schlimm daran, wenn man auf eine Frage mehr als eine Antwort erhält? Wird man doch schaffen, die Informationen selbst zu sortieren (und nicht jemand anders schon vorher). So stell ich mir jedenfalls den pluralistischen Meinungsbildungsprozess vor.

Hermesmeier

Re: Ueberreuter Taschenbücher

#14 Beitrag von Hermesmeier »

Es ist ja nicht so, dass das ein Grundproblem nur der Karl-May-Foren ist.

Du kannst in einem Programmierforum nach einer Lösung fragen, wie man in der HTML-Strict-Variante Frames ansprechen kann, ohne dass eine Validierung das als Fehler erkennt. BTW: Da gibt's durchaus Lösungen. Aber die Antwort gibt einem da keiner. Die einen verweisen darauf, dass man die Transitional-Variante nehmen soll, und die Missionare blären einen an, man habe die ganze Strict-Philosophie nicht verstanden. Und dann geht da die Metadiskussion los. Ich will mich aber nicht dafür rechtfertigen müssen, warum ich das gerade so machen will und nicht anders. Ich will einfach nur die Lösung. Der Rest sind zu viele Informationen.

Du kannst in einem HiFi-Forum fragen, welche technischen Voraussetzungen ein Verstärker am besten erfüllen sollte, um Deine 6-Ohm-Stereo-Boxen mit Deinem DVD-Player zu verbinden. Statt dessen wird Dir dann an den Kopf geschmissen, Du sollst Deine Technik am besten gleich wegschmeißen. Der DVD-Player sei ein Sch...gerät und 5.1 sei ja wohl Mindeststandard. Stereo war gestern. Und die anderen führen dann eine Metadiskussion, ob es nun ein Digital- oder ein Röhrenverstärker sein soll. Dass ich nur Schwarzweiß-Filme auf DVD habe mit Mono-Ton, bei denen ich von 5.1 gar nichts habe, verschweige ich dann und wende mich ab.

Und glaubt nicht, was Ihr für Diskussionen auslöst, wenn Ihr in einem Literaturforum in groben Zügen erläutert haben wollt, wo denn die Unterschiede zwischen den beiden deutschsprachigen Übersetzungen vom Herrn der Ringe liegen. Da beginnt dann genau so eine Wortklauberei wie hier, in denen die Jünger der einen oder anderen Übersetzung mit religiösem Eifer darlegen, dass nur diese eine überhaupt zur Lektüre empfohlen werden kann.

Wenn sich bei einem Fragesteller aus der Antwort weitere Fragen ergeben, dann wird er die stellen, und dann soll man die auch beantworten. Aber es kann nicht sein, dass nach der korrekten Beantwortung jemand daher kommt und sagt: Das war alles total irreführend. Ich klär jetzt mal über die Bearbeitungsthematik auf. Man sollte sich schon fragen, ob man wirklich helfen will oder ob Wichtigtuerei im Vordergrund steht.

Übrigens: das hier ist natürlich alles Metadiskussion, beginnend mit meinem Beitrag, der zu dem davor stehenden mittlerweile gar nicht mehr passt und kann gern in den Rest verschoben werden kann. Es muss allerdings, wenn aufgeräumt wird, nicht gleich alles im Rest versenkt werden, denn hier ging es ja durchaus um die "Werk"-Abteilung, nur eben weitab vom Thema.

Rehkitz
Beiträge: 340
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Re: Ueberreuter Taschenbücher

#15 Beitrag von Rehkitz »

Zu Ihrem vorletzten Absatz: Was mache ich aber als Mitleser, wenn ich die in einem Thread bisher gegebenen Antworten für irreführend halte?

Im Übrigen bin ich froh, dass ich mich nur in Foren zu einem Themenkomplex durchfinden muss. Wann essen und schlafen Sie denn?

PS: Das waren (gleich) zwei rhetorische Fragen...

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