Armstrongrevolverkanone

Rüdiger

Re: Armstrongrevolverkanone

Beitrag von Rüdiger »

Markus hat geschrieben: Ich glaube wenn er gekonnt/gedurft/gewollt hätte (wie auch immer) wäre er sicher ein guter Lehrer geworden.
Das sehe ich auch so. Er konnte sich "hineinklinken" in andere und gut erklären. Dazu ein großes Herz ...
Markus hat geschrieben: Ein guter Lehrer ist für mich nicht in erster Linie einer der mir seine geballte Ladung Fachwissen um die Ohren haut, sondern einer bei dem es interessant ist zu lernen und es auch Spaß macht zur Schule zu gehen.
Wir hatten auch so einen. Gabbert hieß er. Den haben sie versetzt ... (war tatsächlich ein bißchen so wie im "Club der toten Dichter" ... zu gute Lehrer passen halt nicht ins System ... Zu gute Schüler auch nicht (wobei ich jetzt nicht die Lernerei meine), bei Hermann Hesse nachzulesen.)
markus
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Re: Armstrongrevolverkanone

Beitrag von markus »

Rüdiger hat geschrieben:
markus hat geschrieben:Ich glaube wenn er gekonnt/gedurft/gewollt hätte (wie auch immer) wäre er sicher ein guter Lehrer geworden.
Das sehe ich auch so. Er konnte sich "hineinklinken" in andere und gut erklären. Dazu ein großes Herz ...
Aber dann wäre uns sicher etwas verloren gegangen;-) (aber man kann ja nicht alles haben).
Rüdiger hat geschrieben:
markus hat geschrieben:Ein guter Lehrer ist für mich nicht in erster Linie einer der mir seine geballte Ladung Fachwissen um die Ohren haut, sondern einer bei dem es interessant ist zu lernen und es auch Spaß macht zur Schule zu gehen.
Wir hatten auch so einen. Gabbert hieß er. Den haben sie versetzt ... (war tatsächlich ein bißchen so wie im "Club der toten Dichter" ... zu gute Lehrer passen halt nicht ins System ... Zu gute Schüler auch nicht (wobei ich jetzt nicht die Lernerei meine), bei Hermann Hesse nachzulesen.)
Wenn ich recht überlege hatte ich bisher einen von der Sorte "guter Lehrer" von denen wir hier sprechen. Es war unser Physiklehrer auf der Berufsschule und zum ersten Mal konnte ich mir unter Physik zumindest etwas vorstellen, so plastisch wurde es erklärt (nicht erklärt, erzählt hatte er, so hab ichs in Erinnerung). Er war eine Mischung aus dem Lehrer aus dem "Club der toten Dichter" und dem kölschen Physiklehrer aus "Die Feuerzangenbowle" ("Wat is en Dampfmaschin?") -
http://www.youtube.com/watch?v=JKY-3qUioPc ;-))

Einmal mußte aber auch er mit seiner Erzählkunst kapitulieren. Es gab da eine irre lange Formel für wasweißich für ein Stoff der grade durchgenommen wurde, die konnte er uns nicht anhand eines Beispiels erklären, und so sollten wir sie einfach auswendig lernen;-)).
Rüdiger

Re: Armstrongrevolverkanone

Beitrag von Rüdiger »

Dazu fällt mir spontan "Perform [PROZEDUR] varying x from 1 by 1 until x >=" aus dem COBOL-Unterricht ein, vom Lehrer (der hieß Heitz) wörtlich und mit Recht als "dieser geile Satz" bezeichnet ... Das PASCAL-Lehrbuch war auch was Feines, mein lieber Schwan ... es gibt schon interessante Sachen.

;-)

("Armstrongrevolverkanone" wird angesichts der Threadentwicklung hiermit zum Synonym für im Kontext irrelevante Fachbegriffe ernannt ... so wie "Wildgehege" seit jenem Spaziergang im Herbst 2003 ein Synonym für Fehlwahrnehmung in der Kommunikation ist ... (2 Leute gingen ums Wildgehege. Beide hatten genug mit 1 x; auf die Frage, ob man noch ein zweites Mal drum herum gehen sollte, wären sie aber fast tatsächlich noch ein zweites Mal gegangen, weil jeder meinte, vielleicht wolle der andere ja noch ...))

;-)
markus
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Re: Armstrongrevolverkanone

Beitrag von markus »

O Herr, was wollen uns diese Worte sagen...???

;-)))
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